Es gibt Verabredungen, vor denen man ein bisschen nervöser ist als vor anderen. Meist sind es die, die man nicht wirklich wollte (Zahnarzt, mündliche Prüfung) oder aber die, die man Sekunden zählend herbeisehnt.

Das Resultat ist das gleiche. Wir sitzen nervös rum oder gehen leicht gereizt auf und ab und gucken dem Sekundenzeiger beim quälend langsamen Tanz übers Zifferblatt zu.

Währenddessen rückt der große Termin unaufhaltsam immer näher. Dieses Mal ist es wirklich anders als sonst. Diesmal treffen wir jemanden, der etwas für jns tut, das sonst niemand zu tun bereit ist.

Dieses Mal können wir keinem davon erzählen, weil es nach wie vor etwas ist, über das man nicht redet. Es ist Tabu, egal wie sehr uns damit geholfen wird.

Nur dieses eine Telefonat, das würden wir gerne noch vorher führen. Dieses eine noch, das ist uns wichtig.

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10:17 ist ein Kurzfilm von Stephen Cole Webley, dem wir auch schon den ebenfalls an die Substanz gehenden Film Con Amor zu verdanken haben.

Schwieriges Thema, dem man sich auf unterschiedlichste Art und Weise nähern kann. Vier Beispiele hab ich bislang schon hier im Blog gezeigt, die sich allesamt lohnen auch ein zweites Mal geguckt zu werden. Oder ein erstes Mal, falls ihr noch nicht die Gelegenheit hattet.

Kurzfilm: The Youth In Us | Ich bin für dich da. Immer.

Kurzfilm: Terminal | Weil wir lieben

Kurzfilm: Suicidium

Kurzfilm: Last Call Lenny

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