Nein nein, hier geht es nicht um einen Ableger der Serie Penny Dreadful. Die müsst ihr auf Netflix gucken. Mach ich auch. Lohnt sich, wenn man auf vollkommen durchgeknallten und überzogenen Mystery-Unsinn steht. Wie ich beispielsweise.

Aber, wie gesagt, das hat alles so gar nichts mit unserem heutigen Kurzfilm zu tun. Der ist im hier und jetzt verankert, kommt vergleichsweise realistisch daher und handelt statt von Monstern, Mutationen und allerlei Übernatürlichem von Dingen des Alltags, die wir alle nur zu gut kennen: von chronischer Geldnot, grenzenloser Gier, fiesen Verbrechen, erfolgloser Entführung, Erpressung, vollkommen grenzdebilen Idioten, Möchtegern-Provinzpaten und vorlauten Schulkindern.

Das klingt nicht nur vertraut, sondern auch nach einer ganzen Menge Spaß, wenn nur die entsprechenden Bedingungen erfüllt sind. Und hier kommt vor allem eine Komponente unseres Kurzfilms ins Spiel: Das Personal. Wir brauchen Menschen in unserer Geschichte, die Dinge möglich machen. Menschen, die die Dinge in Gang setzen. Menschen mit den richtigen Eigenschaften.

Denn zwei Dinge waren schon immer eine wunderbare Grundlage für eine möglichst katastrophale Tragödie voller Verlierer:

Wenn wir uns selbst zu ernst nehmen und uns für den Größten halten. Und wenn wir glauben, dass Kinder genau das machen, was wir wollen.

Denn eines sollten wir immer bedenken: Kleine Mädchen sind der Teufel.

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Penny Dreadful ist ein Kurzfilm von Shane Atkinson.

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