Ich liebe ja gut gemachte Science Fiction. Das fängt bei der Faszination für (fiktive) Technik an, die mich immer noch wie einen Fünfjährigen staunend Raketen angucken lässt und hört bei den schier unendlichen Möglichkeiten auf, die einem die Grübelei über den existenzhinterfragenden philosophischen Unterbau so mancher guten Geschichte ermöglicht. Und dann noch das Ganze dazwischen! Alles, was die Geschichte zusammenhält. Quasi dunkle Materie, ohne die überhaupt nichts funktioniert. Herrlich!

Ich finde ja auch, dass Interstellar ganz weit vorne ist, obwohl er vielleicht ein bisschen viel selbst erklärt, wo einen 2001 noch arg allein gelassen hat. Aber es muss jau auch nicht immer die ganz große epische Keule sein – auch so eine kurze Erzählung (eigentlich ja nur die Antwort auf eine Interviewfrage) wie „The Most Astounding Fact“ von Neil DeGrasse Tyson schafft es jedes Mal, mir eine Ganzkörpergänsehaut zu verpassen. Ich steh einfach auf sowas und hab da nen scheinbar ganz wunden Punkt, der immer wieder voll getroffen wird, wenn ich mich solchen Geschichten aussetze.

Genau das gilt auch für den jetzt folgenden Kurzfilm, den ich damals vor einem Jahr schon geliebt und gefeiert habe, als er rauskam, der es aber aus unerfindlichen Gründen nicht hier ins Blog geschafft hat. Gut, dass ich das jetzt nachholen kann. Vielleicht kennt ihn ja von euch jemand noch nicht…

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Project Kronos ist ein Kurzfilm von Hasraf HaZ Dulull, von dem wir uns hier auch schon staunend (ich zumindest) den Kurzfilm Fubar Redux angeguckt haben.

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