Geld wird völlig überbewertet. Jeden Tag richten wir unser Leben danach aus, Geld zu verdienen oder Geld auszugeben. Wir tun Dinge, die uns keinen Spaß machen, um Sachen zu kaufen, von denen wir nicht immer wissen, ob wir sie wirklich brauchen.
Essen, Miete, Spaß, Mobilität, Gesundheit – ohne Geld sieht das in unserer Gesellschaft alles ein wenig düster aus. Natürlich werden wir im Zweifel aufgefangen, wenn uns mal was passiert, aber dieses Netz wird auch nur wieder von anderen bezahlt.
Manchmal allerdings können wir uns nicht darauf verlassen, dass uns schon irgendjemand aus dem Schlamassel helfen wird. Manchmal haben wir nicht die Zeit dafür. Wenn wir uns in richtig üble Schwierigkeiten gebracht haben, hilft uns nur wieder Geld. Möglichst viel und möglichst sofort. Geld! Woher? Das ist uns völlig egal.
The Grand ist ein Kurzfilm von Simon Dymond. Dass der ein Händchen für schwierige Themen hat, hat er schon mit dem kleinen aber feinen Kurzfilm Punchline gezeigt.
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