Wie? Das Wochenende ist schon wieder rum?
Verdammt!

Damit ihr nächste Woche auch ein bisschen was zu tun habt und nicht nur RTL guckt, hab ich hier mal wieder was zusammengestellt, was bei meinen Leseorgien im Regionalexpress-Wahnsinn hängengeblieben ist.

Und jetzt bitte alles durchlesen, die Texte sind können alle in der Klausur vorkommen!
Den Termin teile ich kurzfristig mit…

Daniel Radcliffe: „Ich wollte ein großer Säufer sein, aber ich war eine Nervensäge“

Dem Schauspieler Daniel Radcliffe konnte man als Harry Potter beim Aufwachsen zusehen. Nun versucht er, von der Droge Ruhm loszukommen und ein guter Schauspieler zu sein.

Nur die Harten…

Sicher ist jedoch: Säße ich allein im Büro, liefe kein Radio. Oder zumindest nicht SWR3. “Jede Stunde – noch mehr Spaß!” Und ich wusste, sie würden die Drohung wahr machen. Doch neben Deutschlands flachstem Humor und 10 in einer Dauerschleife laufenden Songs hat SWR3 noch ein weiteres Highlight im Programm, das mich alltäglich besonders erfreut: Den Bibelkommentar

The evolution of death

Scientists remain surprisingly conflicted about what it means to die — and it has big implications for us all

Willemsens Jahreszeiten: Es wird Frühling

Krise, Kracht und Klum – und ein Winter, der keiner war. Langweilig? Gott bewahre, denn zum Glück war vor allem Wulff.

Der Mann mit der Krokotasche

Ich lauere dem Nachbarn im Korridor auf, als er eines Abends erschöpft auf sein Zimmer zugeht. Zwischen Tür und Angel befrage ich ihn nach der Herkunft seiner Aktentasche. „Da sind Sie wirklich nicht der Erste, der das wissen möchte. Menschen folgen mir aus der Metro, aus dem Bus, verfolgen mich, versuchen, die Haut zu berühren.“

Das Kalifat im Badezimmer

Die Moritat des Toulouser Terroristen und Serienmörders Mohamed Mehra passt in keines unserer narrativen Muster. Insbesondere die Rolle der staatlichen Behörden bleibt ein Rätsel.

Ein paar Millionen Euro sollten Bürgerrechte uns wert sein

Die EU-Kommission wird Deutschland verklagen und Geld fordern, wenn es keine Vorratsdatenspeicherung einführt. Kein Grund zur Eile. Im Gegenteil, meint P. Beuth

Ein-Mann-Terrorismus – wie bitte?

Früher einmal hieß Mord Mord, wenn es ein Mord war, im gegebenen Fall auch Serienmord. Immer schon wurden Augenzeugen befragt, immer schon waren deren Angaben durch Schock, schlechte Beobachtung oder einfach Sensationslust nicht aufschlussreich. Das wussten alle, die Reporter hatten ihre menschelnde Story im Kasten, und Schluss.
Heute heißt Mord Anschlag, der Mörder ist natürlich Terrorist und kann nur Islamist, Links- oder sonst ein Extremist sein. Der Rechtsextremist kommt kaum vor, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, aber bei Gelegenheit wird er ja vielleicht doch noch zu einer willkommenen Ergänzung des Spektrums der möglichen Täter.

Angst vor dem Volk im Netz

Die Piraten erobern die Landtage und FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat Angst vor der „Tyrannei der Masse“. Der verunglückte Kommentar zum Wahlerfolg der Konkurrenten ist entlarvend: Die Politik muss sich daran gewöhnen, dass das Volk mitreden will – und zwar nicht nur alle vier Jahre.

Aufklärung auf katholisch

Vertuschung statt Aufdeckung: Schont ausgerechnet der Missbrauchsbeauftragte und Trierer Bischof Stephan Ackermann Kinderschänder? In seinem Bistum scheinen die Aufklärer zum Schweigen verdammt zu sein.

Why I am not a people person

I receive a lots of mails. Most of them are kind, nice and some are even cute. And of course there are the other ones. Those who immediately trigger the urge to bang the head against the next wall:

Der Fall „Tatort“

Jeden Sonntagabend läuft in der ARD ein Krimi, der ein Stück deutsche Polizei-Wirklichkeit zeigen soll. Tut er das tatsächlich? Unsere Kriminalreporterin ermittelt.

Warum mir, aus völlig anderen Gründen, Sven Regener seit Jahren egal ist

Bis heute gehe ich auch davon aus, dass mein Vorname einen nicht unerheblichen Einfluss auf unsere Beziehung hatte. Die Kunst des Jammerns mit einem Becks in der Hand hatte ich in jahrelangem Training perfektioniert, schliesslich ist das eine Art Einstellungskriterium für Berlin. Ich aber hatte Anderen gegenüber den Bonus, dass ich auch ein Sven bin.

Gute Noten gibt es nur für Kriecher

Aus der klassischen Literatur erfahren Schüler vom Ideal des mündigen und freien Menschen. Doch die Schule selbst vermittelt genau das Gegenteil, meint unser Leser.

Hamburg, bekloppte Tarif-Perle.

Angeblich (Quelle: Internet) gibt es beim HVV einen mehrere Quadratmeter großen, handgeschriebener Plan für die Buszahlgrenzen an einer Wand und dieser heilige Plan ist die Grundlage für alle ZahlZonenTicketTarif-Grenzen.
Eine so bekloppte Vorstellung, dass sie wahrscheinlich schon wieder wahr ist.

Plebejer müssen draußen bleiben

„Ich weiß noch, wie erschrocken ich bin, als ich zum ersten Mal einen Schulfreund besuchte, der mit seinen Eltern in einer 75-Quadratmeter-Mietwohnung lebte.“

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