Nicht viel, aber dafür pünktlich. Man soll sich ja auch mal über die kleinen Dinge freuen können.

Lippenleser im deutschen Fußball – Kann diese Scheiße aufhören?

Es nervt, es ist total überflüssig und wir werden es eh nicht aufhalten können. Hurra.

Es war das Ende einer Ära. Einige hatten gemutmaßt, dass Pep Guardiolas Zeit bei den Bayern nach dem Halbfinal-Aus gegen den FC Barcelona vorbei sein könne. Doch die Konsequenzen waren von viel größerer Tragweite: Als sich Thomas Müller und Thiago nach dem Schlußpfiff diskutierend auf den Weg in die Kurve machten, konnte der TV-Zuschauer hautnah besichtigen, wie der Fußball in Deutschland ein weiteres Stück an Authentizität eingebüßt hatte.


Irrentreffpunkt Betriebsfeier

Ich persönlich versuche Firmenveranstaltungen zu meiden. Warum? Zum einen, weil ich durch die Pendelei eh nicht allzu viel Freizeit habe, die ich zuhause verbringen kann und zum anderen, weil ich den Text des kiezneurotikers zum Thema Betriebsfeiern direkt unterschreiben kann.

Ding Dong. Der bis zur Stufe seiner Unfähigkeit beförderte Personalchef eröffnet den Abend der Grausamkeiten mit einer lauen Rede, bei der die Füße aller Gemarterten nicht nur einschlafen, sondern ins ewige Koma fallen. Es geht um Zielmarken. Er spendiert einen Ausblick. Und ein Resumée des Erreichten. Und natürlich muss er Teambuilding beschwören. Gemeinsam sind wir stark und ähnlich halbgare Rhetorikhülsen aus der Mottenkiste von F-Jugend-Trainern. Meine Ohren sind auf Durchzug, sie schalten inzwischen automatisch dorthin und hören nur noch quer, sobald die ersten Buzzwörter aus der Powerpointpräsentation eines VHS-Motivationsseminars durch den stickigen Raum wabern. Wie? Was? Applaus. Oh, es ist vorbei. Nach 20 Minuten schon. Sehr gut. Jetzt herrscht Frohsinn pur.


Sex is Sex. But Money is Money.

Ein ehemaliges Escort-Mädel erzählt aus dem Nähkästchen und das ist ziemlich interessant. Wie analytisch und zielstrebig die Dame hier vorgegangen ist, ist schon ziemlich beeindruckend. Hut ab, da hatte jemand echt mal einen Plan und hat Captain Zufall nicht viele Chancen gelassen.

Clients knew me as Angelina or Anna. Angelina was “sweet, intelligent, fun and playful… a devoted pleasure seeker who takes enjoying life very seriously indeed.”

Anna was more shy, a “European companion who adores luxury travel… often passionate, sometimes hilarious but rarely forgettable.”

Angelina cost $800 an hour, $4,000 for the night; Anna ran $900 and $5,000. According to rankings in The Erotic Review (TER), the Yelp of the commercial sex world, each rated in the top 1 percent of all escorts.

But there are lots of young, pretty girls in my business. What got me to the top?—?and what kept me there?—?was my work ethic and attention to detail. I was successful because I learned some hard, valuable lessons about making it in the sex-for-money business.

Here are some of them: […]

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