Dass man nicht einfach so in der Gegend rumsitzen kann, ohne dass man in immer neue bizarre Situationen gerät, sollte man nach spätestens dem hundertsten Kurzfilm eigentlich gelernt haben. Wir sind also sicher und können nicht mehr ganz so einfach überrumpelt werden.
Wir nicht.
Darrel hingegen schon. Der sitzt nichtsahnend in der Metrostation und wartet seelenruhig auf seine Bahn; ganz so als könnte nichts passieren.
Tut es dann aber doch. Natürlich tut es das.
Das wird nicht nur Darrels Leben auf den Kopf stellen und ordentlich durcheinander schütteln, das fordert selbstverständlich auch Kollateralschäden.
Wäre doch sonst auch irgendwie langweilig.
Darrel ist ein Kurzfilm von Marc Briones und Alan Carabantes.