Es ist wie immer: Sonntag ist Zeit für Buchstaben und frischen Lesestoff.

Mobilegeeks: Hulk Hogan, ein Sex-Video, ein Klatsch-Blog und ein Multi-Milliardär

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. In diesem Fall wir. Wobei ich es ja eher schade finde, dass man da ausgerechnet Hogan auf der vermeintlich guten Seite findet. Ich halte den ja eher für ein widerliches §$%&.

Genau hier kommt der o. erwähnte Peter Thiel wieder ins Spiel. Während der Investor im Jahr 2007 selbst auf ein gerichtliches Vorgehen gegen Gawker bzw. Valleywag verzichtet hatte, outete (sic!) sich Thiel nun gegenüber der New York Times als finanzkräftiger Protegé von Hogan. Er habe, so Thiel, in den zurückliegenden Jahren ein ganzes Team von Rechtsanwälten damit beauftragt Menschen ausfindig zu machen und zu unterstützen, die durch Gawker geschädigt worden seien.

Thiel reagierte damit af frühere Vermutungen des Gawker-Ches Nick Denton, die manch einer als abstruse Verschwörungstheorie abgetan hatte. Denton war aufgefallen, dass der Hogan-Anwalt Charles J. Harder immer wieder Menschen in Prozessen gegen Gawker vertrat, die sich solche Prozesse eigentlich gar nicht leisten können. Ob Denton da bereits Thiel als Strippenzieher in Verdacht hatte, weiß niemand.


kiezneurotiker: Kotzen. Wälzen. Fliegeralarm.

Warum genau will man nochmal Kinder? Warum? Irgendjemand? Hallo?

Und natürlich bedeckt die Kotze das ganze Kind. Kotze in den Haaren, Kotze im Bauchnabel. Kotze in der Kimme. Das ganze Kind ist total angekotzt (Ki-Ka-Kalauerelfmeter aus der Fips-Assmussen-Gruft). Die Nacht ist maximal ruiniert, denn die nächste Stunde besteht aus Kindduschen, mit Seife, Shampoo und anschließendem Fönen, einer komplett neuen Bettwäschegarnitur und einem Eimer mit Schwamm, um die Kotze aus den verschiedenen Ecken und vom Bettvorleger zu rubbeln. Danach ist das Kind hellwach und will Memory spielen während Sie sich wundern, wo die Zentrifuge, die eben noch im Bett brüllend die Kotze geschleudert hat, ihre gute Laune her hat.


Herr Glumm: Der nächste Winter, und es hatte mich immer noch an den Eiern

Wenn mit einem schlussgemacht wird, ist das schon nicht gut. Wenn man es dann noch nicht akzeptieren kann und nicht drüber weg kommt, dass hat man ein Problem.

„Nee, Lena ist mit Uwe unterwegs, Plakate kleben. Aber eigentlich müssten die beiden jeden Moment wieder da sein.“

Die beiden.. Wie sie das sagte. Wie sie das betonte. Jacki und ich konnten noch nie gut miteinander. Eines Tages war sie aus dem Nichts aufgetaucht, blond, blöd, aufdringlich, wie aus dem Bilderbuch, und wurde Lenas Busenfreundin. Und Uwe, das war der Neue. Lenas Chef. Ihr Stecher. Mitte Dreissig, paar Rippen wegoperiert, aber immer auf Zack. Ich hatte ihn anfangs gar nicht wahrgenommen, als Konkurrenten. Er erschien mir zu farblos, zu muffig, genau wie seine Kneipe. Zu alt. Nicht mal Lena mochte ihn sonderlich.


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