Mitbewohner? Jau, das Thema hatten wir ja mittlerweile mal des öfteren. Und das aus gutem Grund, denn jeder, der wie ich schon mal in einer WG gelebt hat, wird bestätigen können, dass das Zusammenleben mit einer Mitbewohnerin oder einem Mitbewohner eines sicherlich nicht ist, nämlich langweilig.

Und so haben viele von uns auf die ein oder andere Art und Weise über die Jahre Erfahrungen mit anderen Menschen machen können. Ja, mit Menschen, womit denn auch sonst, hä? Nun ja, zum Beispiel mit einem, ähm… Huhn.

Mit einem Huhn? Wie um alles in dieser verkommenen Welt kommt er denn jetzt auf die Idee, dass jemand allen Ernstes seine heimelige Behausung mit einem gackernden Federvieh aus der Familie der Fasanartigen teilen sollte? Was soll ich sagen? Ich bin unschuldig. Das ist schließlich nicht auf meinem Mist gewachsen, denn der heutige Kurzfilm hat genau diese Situation als Prämisse: Herr Peters braucht aus ungeklärten Gründen einen Mitbewohner und nimmt das erstbeste Huhn, das vorstellig wird, bei sich auf.

Dabei hätte der gute Señor Peters nur mal fragen müssen und wir hätten ihm in aller Ruhe erklären können, dass man gerade bei der Mitbewohnersuche nichts übers Knie brechen sollte, denn gerade hier bereut man einen Schnellschuss wirklich nachhaltig.

Bei Herrn Peters zieht ein Huhn ein. Das anfangs gute Verhältnis der beiden verschlechtert sich zusehends, bis Herr Peters einen Verdacht bekommt…

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Herr Peters und das Huhn ist ein Kurzfilm von Hannes Maar.

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