Familien, das lernt man irgendwann, halten in der Regel so einiges aus. Da kann dann auch mal etwas wirklich gründlich in die Hose gehen – irgendwie verzeiht man sich, hilft sich gegenseitig wieder auf die Beine, berappelt sich und kann anschließend wieder weitermachen. Oftmals sogar viel stärker verbunden als noch vor der Katastrophe.

Das zu lernen bedeutet natürlich, es auch alles mitmachen zu müssen oder wenigstens bei Menschen miterleben zu müssen, die einem sehr am Herzen liegen, aber danach weiß man es und kann sich mit einem guten Gefühl drauf verlassen, dass es auch in Zukunft so bleiben wird.

So schnell erschüttert und nichts.

Was aber, wenn dann doch etwas passiert, dass alles nicht nur erschüttert? Wenn alles zusammenbricht und verloren scheint? Kommt man aus den Trümmern wieder raus und wieder hoch? Kriegt man das zusammen hin? Gerade bei Geschwistern sollte man das annehmen, doch wenn sich gerade hier ein großer Graben auftut, wird es schwierig. Vor allem dann, wenn eine von beiden ein dunkles Geheimnis hat, das jedem anderen einfach nur Angst machen würde.

Wieviel kann man vergeben? Welches Risiko gehe ich dafür ein? Das kann man nur selbst rausfinden. Kann und muss.

Ja, 35 Minuten sind ganz schön happig. Wer sich die aber nimmt, wird mit einem atmosphärisch dichten und sehr intensiven Kurzfilm belohnt.

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Where the Red Fox Lies ist ein Kurzfilm von Jeff Ray.

(via filmshortage.com)

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