Ich befinde mich mal wieder im Arbeits-Exil. Das heißt – wie auch sonst üblich – kein Glasfaser, keine allzu stabile Internetverbindung. Kann man sich mit arrangieren, wenn man muss. Dauert halt alles ein bisschen länger.
Nur ist es diesmal schlimmer. Da die Eingeborenen hier die Kieler Woche feiern und alles, was irgendwie als Unterkunft bezeichnet werden kann, in Stadt und Umgebung zu Mondpreisen ausgebucht ist, ist es diesmal ein Hotel weit draußen in der Ödnis geworden.
Mobilfunk? Maximal halbe EDGE-Leistung. Hotel-WLAN? Klar, aber bitte nicht mehr als eine Handvoll angemeldete Rechner am Router, sonst gibt’s das obige traurige Bild.
Grmpf.
Nein, das Programm der Kieler Woche reizt mich nicht so sehr, dass ich da jeden Tag hin will…
Ich seh jetzt erst, dass der Bart Simpson Chalkboard Wallpaper Generator nur große Umlaute kann. Egal, das bleibt jetzt so drin, wer weiß, wie lange ich hier noch online bleiben kann…
[…] uns. Absolut triviale Alltagsgegenstände, die wir erst wahrnehmen, wenn wir mal nicht drankommen. Man erinnere sich nur an mein Rumgeheule wegen grützlangsamem Hotel-WLAN. Und ich bin ja jetzt nicht der Einzige, der so fürchterlich verwöhnt ist und sofort in Panik […]
*fuck* das geht echt mal gar nicht. Zumindest nicht in Kiel. Im sonnigen Süden mag das vielleicht gerade so gehen, aber bitte dann zumindest in der Lobby W-Lan :)
Nu ja, war ja auch nicht wirklich in Kiel. Schön wär’s gewesen! Hab ja geschrieben, dass da alles voll war. Ich war hier draußen gestrandet:
https://www.google.de/maps/place/Probsteierhagen/@54.3605827,10.2759592,13z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x47b2f7c2edd1eb87:0x4248963c6580650
Ah, OK. Gut. War es dann wenigstens „landschaftlich“ schön ?
Optisch ging’s so, aber akustisch war’s toll. ;)
https://denkfabrikblog.de/2014/07/02/foto-wasser-rauschend/
[…] Die Woche ohne wirklichen Internetzugang neulich hatte – neben einem ausufernden Besuch der Kieler Woche – wenigstens ein Gutes: man konnte wunderbar einschlafen, denn es gibt neben einem ordentlichen Gewitter oder dem Meer nichts, was besser ist als ein rauschender Bach. […]
[…] Blog hier unter erschwerten Bedingungen im nordeutschen Arbeitsexil. Erscherte Bedingungen? Nu ja, bloggen mit beschissener Netzanbindung ist nicht so der Hit. Aber es […]