Kinder haben noch Träume.

Wir nicht mehr? Warum nicht? Sind diese Träume irgendwann geplatzt? Wurden sie uns ausgetrieben? Sind sie auf dem Altar der Adoleszenz als Opfer dargebracht worden, damit aus uns vernünftige Menschen werden, die sich anpassen und nicht wie irgendwelche Spinner in Traumwelten leben? Haben wir unsere Welt der Vernunft und Kompromisse auf den Ruinen der Traumwelten gebaut, die wir als Kinder hatten und die uns nun, da wir nunmehr Kunden und nicht Kinder sind, nicht mehr zugänglich sind?

Wie mag es aussehen, wenn man sich entscheiden muss?
Wenn man noch die Wahl hat…

Antonia is a 12 year old girl. She often has daydreams, in which she wanders of in to a magical far away forest, were she hides from the problems of the real world. One day, however, her father takes drastic measures and she has to face a decision.
Is your inner peace an utopian state until you have finally escaped the grip of the society and its rules? Or is affirmation a faster way to your personal luck? And what are you supposed to do, if you have to answer this question at the age of 12?

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The Forest ist ein traurig-schöner Kurzfilm von David Scharf, der gleichzeitig dessen Diplomarbeit darstellt. Diese wurde hoffentlich entsprechend benotet. ;-)
Freundlicherweise hat David den Film sogar unter einer CC-Lizenz veröffentlicht. Danke schön!

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11 Kommentare

  1. Erschreckender Film … Wir haben als Erwachsene leider lernen müssen, dass wir unsere Träume nicht alle ausleben können, sondern nur teilweise. Dass die Menschen sich ändern können, daran glaube ich persönlich heute noch und diesen Traum werde ich mir von nichts und niemandem nehmen lassen.

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