Lesestoff

Lesestoff – Ausgabe 26

Diesmal: Obdachlose ohne Hoffnung, Romneys Geschäfte, Heimat ist ein schwieriges Konzept, Islands Weg aus der Krise, Männer unter Generalverdacht, Polizeigewalt und Lügen, Justizfehler in Deutschland, Wahrheitssuche, kein Geld für Musik, was uns Männer toll macht und dieselbe Frage an 100 Frauen.

Von

el flojo

16. September 2012

Für alle, die auch diese Woche wieder durch die Gegend pendeln müssen oder auch ansonsten wieder Lust auf gutes Augenfutter haben, gibt es hier eine neue Ausgabe Lesestoff. Ich bleib erstmal zuhause und genieße meinen Urlaub…

Viel Spaß!

Homosexualität: Wir Kinder vom Busbahnhof | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

»Als sein Vater damals von dem Nachbarn zurückkam, rief er die Brüder, die Mutter und die Schwester zusammen. Dann zog er den Draht aus einem Stromkabel. Die Brüder nahmen Stöcke. Die Schläge prasselten auf Saleh nieder, bis er das Bewusstsein verlor. Als er wieder aufwachte, konnte er nicht mehr aufstehen. Beide Beine waren gebrochen, knapp über den Knöcheln.«

elflojo recommended this article from zeit.de

Greed and Debt: The True Story of Mitt Romney and Bain Capital | Politics News | Rolling Stone

»Mitt Romney – a man whose own father built cars and nurtured communities, and was one of the old-school industrial anachronisms pushed aside by the new generation’s wealth grab – has emerged now to sell this make-nothing, take-everything, screw-everyone ethos to the world. He’s Gordon Gekko, but a new and improved version, with better PR – and a bigger goal.«

elflojo recommended this article from rollingstone.com

Migranten: „Heimat ist ein sehnsuchtsvolles Ding“ | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

»Die Kultur eines Landes prägt das Wesen der Menschen, die dort aufwachsen. Sie macht die Deutschen diszipliniert, die Franzosen charmant und die Japaner höflich. Aber was bedeutet das für die, die in zwei Ländern aufgewachsen sind: Haben die überhaupt eine Heimat? Oder haben sie zwei? Wieso fällt uns kein Plural zu diesem Wort ein?«

elflojo recommended this article from zeit.de

Island rettet in der Finanzkrise die Bürger, nicht die Banken: Vorbild Island

»Man kann das isländische Modell nicht ohne Weiteres auf andere Staaten übertragen. Islands Antwort auf die Krise zeigt aber, dass das Mantra der systemrelevanten Banken nicht haltbar ist. Island hat bewiesen, dass sich ein Staat in brenzliger Situation durch eine schuldenfinanzierte Stärkung der Konjunktur und durch eine Stärkung der Sozialsysteme retten kann.«

elflojo recommended this article from taz.de

Der Mann als Verdächtiger per default

»Anders bei männlichen Besuchern: Hier wird eher davon ausgegangen, dass ein Aufenthalt auf einem Kinderspielplatz, ohne ein Kind zu beaufsichtigen, dafür spricht, dass der Mann unlautere Absichten hegt.«

elflojo recommended this article from heise.de

Polizeioffizier über G8-Gipfel in Genua: Gewaltorgie gegen Demonstranten

»„Unmenschliche, erschütternde Schreie, sie schienen aus dem Jenseits zu kommen. Ich sah Menschen, die von Polizeistiefeln getreten wurden. Ich hielt inne, als ich das Schlachthaus im ersten Stock sah. Die wahren Dämonen – die, die straflos davonkamen, nachdem sie voller Genuss hinkende Alte und Jugendliche in ihren Schlafsäcken zusammengeschlagen hatten – waren in Jeans und T-Shirt gekleidet, darüber ein Leibchen mit der Aufschrift ’Polizei‘.“«

elflojo recommended this article from taz.de

Unschuldig hinter Gittern – Wie die deutsche Justiz ihre Opfer im Stich lässt

»Kein Land in Europa zahlt Opfern von Fehlurteilen so wenig wie Deutschland, sagt der Rechtsanwalt Ulrich Schellenberg, Berliner Landesvorsitzender im Deutschen Anwaltverein. Diese Menschen seien oft traumatisiert, die geringe Entschädigung ein „bodenloser Skandal“. Erst 2008 wurde der Satz von 11 Euro auf 25 Euro pro Tag angehoben. Der Deutsche Anwaltsverein hatte 100 Euro gefordert, so viel etwa zahlen auch mehrere andere EU-Staaten.«

elflojo recommended this article from sueddeutsche.de

Julian Assange: Der Gefangene des Zwischenreichs

»Manch einer wird schadenfroh bemerkt haben, gerade der, der mit dem Verraten von Geheimnissen berühmt wurde, fragt hier ängstlich nach Vertraulichkeit. Doch es ist ein Unterschied zwischen Dokumenten, die das Handeln von Diplomaten und Regierungen ausstellen, und diesen Protokollen zu Fragen des Intimlebens. Nichts bleibt der Phantasie überlassen, nach der Lektüre könnte man das Geschehen mit Playmobilfiguren nachstellen, so detailliert ist die Schilderung.«

elflojo recommended this article from faz.net

Urheberrecht : Melodien für Millionen

»Dazu diese Musik. Rietveldt kennt sie. Er hat sie im Jahr zuvor selbst komponiert. Für einen Anti-Piraterie-Spot, der nur auf einem kleinen Filmfestival in Utrecht zu sehen sein sollte. Jetzt hört er ihn auf einer Harry-Potter-DVD. Warum wusste Rietveldt nicht, dass sein Werk verwendet wird? „Was zur Hölle ist hier los?“, denkt er.«

elflojo recommended this article from tagesspiegel.de

Kolumne von Sibylle Berg über die Liebe zu Männern

»Ich liebe Männer, wenn sie essen und trinken, wenn sie sich in Anzügen albern vorkommen, wenn sie schlecht singen oder ihren Computer streicheln.«

elflojo recommended this article from spiegel.de

Kurt Molzer | Wollen Sie mit mir schlafen?

»Karstadt – Kaufhaus, Kosmetikabteilung, ordinäre Blondine mit High Heels: “Soll ich die Frage an meinen Mann weitergeben, du perverser Mistbock?”Wird ungemütlich. Aber das ist eine Mission. Durchhalten.«

elflojo recommended this article from sassen.org

ARTIKEL-LINK KOPIEREN UND TEILEN