Eigentlich wollen wir ja Anerkennung. So’n bisschen? Ja… doch. Privat und im Beruf ist es doch ne tolle Sache, wenn die Menschen um einen rum merken, das man nicht der Dümmste ist.
Und wer weiß… vielleicht zahlt es sich ja auch irgendwann mal aus und wir werden für etwas Größeres rangeholt, für etwas, für das nicht jeder in Frage kommt und für das die Besten gerade gut genug sind.
Dumm nur, wenn sich das Ganze als vielleicht doch ne Nummer zu groß rausstellt. Wenn es etwas ist, für das wir nicht verantwortlich sein wollen.
Kommt man da trotzdem raus? Nicht elegant, sondern irgendwie?
Final Offer ist ein Kurzfilm von Mark Slutsky, von dem ich vor mittlerweile fünf Jahren schon mal den Kurzfilm The Decelerators hier gezeigt habe.
Kommt die Situation einem eigentlich irgendwie bekannt vor? Mich hat’s ein bisschen an den feinen Ike interviews God erinnert, der ein ähnlich schräges Setting bietet.
Wenn der Hauptdarsteller aus Final Offer jemandem bekannt vorkommt, dann hat er ein gutes Gedächtnis, denn der war auch in It’s not what you know zu sehen, bei dem er auch Regie geführt hat. Die Kurzfilm-Welt ist ziemlich klein, was irgendwie auch ein bisschen das Schöne daran ist. Aus irgendeinem Grund muss ich das ja schließlich alles so dermaßen mögen.
(via shortoftheweek.com)