Für diejenigen unter uns, die das große Glück hatten, alleine im Wald aufzuwachsen, mag das eventuell eine neue Erkenntnis sein, aber Familien sind eine so robuste wie auch fragile, eine so schöne wie zuweilen auch schäbbige Angelegenheit.
Das ist alles schon kompliziert genug in einer Mama-Papa-Kind(er)-Konstellation. Herrje, was ss da an Querelen geben kann. Aber fehlen eine oder mehrere Konstanten in dem ganzen Konstrukt, wird es schonmal wackelig.
Cass hat eigentlich eine recht überschaubare Vorstellung von einem schönen Tag: Fische gucken, was essen und Zeit mit seinem Bruder Leighton verbringen. An sich kein Thema, aber da sein Bruder als Geldeintreiber für einen lokalen Kredithai arbeitet und das nicht zu dessen vollster Zufriedenheit, dürfte schnell klar sein, dass es vielleicht nicht nur beim Angucken von Schwimmis bleibt.
Behind the faded grandeur of a seaside resort, the vulnerable and poor become prey for local predators.
Whilst working for a petty loan shark, Leighton is unwittingly chaperoned for the day by his older brother Cass, a gentle man with learning difficulties. Tasked with minding Cheryl, a debtor, Leighton leads the trio to a childhood haunt, the aquarium.
In the tranquility of blue, brothers share memories of their late mother and happier times. Doubting his role in Cheryl’s fate and reluctance as an enforcer, Leighton seeks a kinder resolution offering to clear the debt. But when the offer is refused, Leighton must bite back.
Remora ist ein Kurzfilm von David Schofield.
(via filmshortage.com)