Ja, aber selbstverständlich sind wir alle froh, dass wir eine Arbeit, einen Job haben. Klar doch. Schließlich hat man uns oft genug gesagt, dass wir glücklich sein sollten, wenn wir einen haben, denn nicht jeder, der einen will, kriegt auch einen. Schon gar nicht den, den man sich erträumt oder sonstwie ausmalt.

Wobei man an dieser Stelle vielleicht ein klein wenig Realismus an den Tag legen sollte, denn die Jobs, die wir uns im Kindergarten und auch danach noch wünschen, die gibt es oft gar nicht, oder nicht mehr, wenn wir erstmal in dem Alter sind, in dem wir auch einen Job brauchen. Oder aber sie sind so selten, dass es fast unmöglich ist, an einen dranzukommen.

Für so manchen Job muss man Qualifikationen mitbringen und Leistungen vorlegen, die für die meisten schlicht und ergreifend außer Reichweite sind. Machen wir uns nix vor, für Job XY sind wir einfach nicht gut genug. Wir kriegen doch unseren Job grade so auf die Kette, dass alles glatt läuft.

Ach wie, das kann schon reichen? Aber das heißt doch noch lange nicht, dass ich die Aufgabe eine Etage höher auch noch bewerkstelligen kann. Wer so denkt hat scheinbar noch nichts vom Peter-Prinzip gehört, dass ich hier vor knapp sieben Jahren vorgestellt habe. Leute, das ist hier alles klausurrelevant!

Gut, dass gehen wir den Stoff eben mit einem neuen Kurzfilm zum Thema nochmal durch. Und danach werden dann alle befördert. Yeah!

We live in times of seemingly unending progress – and yet somehow things still always go wrong: trains are late, broadband speeds suck and the promotion always goes to the wrong person. Well, it turns out there’s an explanation for all this – and progress itself is the problem. Meet The Peter Principle.

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The Peter Principle: the scientific reason everything is a bit shit ist ein Kurzfilm von Adam Westbrook.


Das Titelbild basiert auf einem Foto von Matthew Wiebe. Lizenz: CC0 1.0. Danke!

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