Machen wir uns nix vor: Wir stehen alle auf Gewalt. Filmgewalt natürlich.
Vorzugsweise sowas kuscheliges wie bei Bud Spencer und Terrence Hill, oder aber die irgendwie völlig durchgeknallten Filme von Arnie und Sly aus den Achtzigern. Aber es ist und bleibt Gewalt. Nein nein, wir müssen uns deswegen jetzt nicht schämen. Ich gehe stark davon aus, dass es vielen Leuten, auch außerhalb unserer kleinen Therapiegruppe, so oder so ähnlich geht.
Platzt der Kopf, dann haben wir unseren Spaß. Es ist ja nicht so, als hätte ich mir dieses kleine Familienblog nicht auch mit lauter bluttriefenden Kleinoden der Filmkunst zugeklebt.
Heute hab ich allerdings ein ganz besonders schmackhaftes Bonbon für Freunde der animierten Gewaltexzesse. Denn das, was Joseph Bennett da über die Jahre verbrochen und nun zu einem so grandiosen wie fulminanten Machwerk der Güteklasse „Voll auf die Zwölf“ zusammengestrickt hat, ist ein Brett sondergleichen.
Ein episches Rache-Gemetzel der besonderen Art. Pils und Chips bereitstellen und schon geht sie los, die wilde Fahrt!
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Odin’s Afterbirth ist ein Kurzfilm von Joseph Bennett.
(via shortoftheweek.com und mindsdelight.de)
Das Titelbild basiert auf einem Foto von Flickr-User Daquella manera, der es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht hat. Dem schließe ich mich selbstverständlich an und sage Danke schön!
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