Es ist ein bisschen so wie mit Socken. Man weiß einfach nicht, wohin sie verschwinden. Oder wie sie verschwinden. Ganz zu schweigen davon, dass man meist keinen Schimmer hat, wieso sie genau dort wieder auftauchen, wo man sie dann später findet.
Auch Einkaufswagen führen ein Eigenleben. Das mag nicht ganz so kuschelig wie das einer durchschnittlichen Socke sein, die einfach noch ein paar Extrarunden im Trockner dreht, aber dafür ist es mitunter wesentlich aufregender. Und manchmal, ganz selten vielleicht, da ist es heldenhaft.
Ever wonder how abandoned shopping carts end up where they do?
Cart ist ein Kurzfilm von Jesse Rosten.
Und ja, ich weiß, dass hier in letzter Zeit fast nur noch bewegte Bilder zu bestaunen sind. Aber wenn ich doch so schönes Zeug finde… ;-)
Das ein oder andere ohne Play/Pause-Knopf ist noch in Vorbereitung. Weiterhin gilt jedoch: Wer Stoff für meine Kurzfilmsucht hat, möge sich bemerkbar machen!
Titelbild: Shopping Cart. Autor: Fernando Vasconcelos, from The Noun Project. Lizenz: CC BY 3.0.
Habe gerade mein Herz für Einkaufswagen entdeckt. Die Stelle, wo er aus der Kurve fliegt, ist ja so traurig.
[…] gute Werbeparodie von Jesse Rosten, von dem ich schon seinen tollen Kurzfilm Cart gezeigt habe. (via […]
[…] Dass Einkaufswagen nicht einfach nur ein Gerippe aus Draht mit Rädern drunter sind und durchaus dazu neigen, ein Eigenlieben zu entwickeln, wissen wir ja nicht erst seit gestern. […]