Beziehungen enden, Menschen gehen. Alles nicht immer freiwillig. Ist unsere Zeit abgelaufen, was manchmal doch überraschender kommt, als uns eigentlich lieb sein kann, bleiben Menschen zurück, die sehen müssen, wie es für sie weitergeht.
Außer einem gebrochenen Herzen und vielen geplatzten Träumen bleibt oft noch eine ganze Liste an Dingen übrig, die wir hätten machen wollen oder auch machen sollen. Nicht nur für uns, auch für andere. Andere, die sich zum Teil darauf verlassen haben.
Was bleibt denen, die sich immer darauf verlassen konnten, dass wir da sind, um das zu tun, was sie brauchten und wollten? Egal ob das Wünsche sind, die vorher schon existierten oder sich erst ergeben haben, nachdem wir die Bühne verlassen haben.
Sie können sich Hilfe von außerhalb holen. Jemanden, der ihnen dabei hilft das zu kriegen, was sie wollen und brauchen. Was immer das auch sein mag. In unserer ausgeprägten Dienstleistungsgesellschaft ist sowas eigentlich kein Problem mehr und dank des technischen Fortschritts ergeben sich vollkommen neue Möglichkeiten.
In the vein of Black Mirror and The Twilight Zone, this short film pulled from a collection of anthology stories tackles a heartbroken woman who orders a lifelike android so she can have one last moment with the man she loves. Will she finally find the closure she has been looking for or will a major malfunction change her life forever?
Lifelike ist ein Kurzfilm von Chris Vanderhorst.
Erinnert mich ein bisschen an den Kurzfilm Suicidium, den ich vor knapp zwei Jahren gezeigt habe. Auch da wurde für das gleiche Problem beziehungsweise für den gleichen Wunsch der Kundschaft eine durchaus kreative Lösung gefunden und angeboten. Die soziale Komponente war dabei allerdings wesentlich ausgeprägter.
(via filmshortage.com)