Eltern sind für ihre Kinder da. Sie wollen auch für sie da sein. Immer. Ist nicht nur ein Klischee, sondern ein stückweit auch Aufgabe und Verpflichtung. Eine Pflicht, der wir gerne nachkommen, da die Natur es ja nunmal ganz geschickt so eingerichtet hat, dass wir für unsere Kinder alles auf den Kopf stellen würden, wenn es denn in unseren Augen sein muss. Es ist uns einfach ein Bedürfnis.

Dass das mitunter seltsame Blüten treibt, dürften alle, die an Schulen oder in Kindergärten arbeiten, nur zu genau wissen. Übermotivierte Eltern kleben an ihren Kindern und können sie noch nichtmal für ein paar Stunden loslassen. Sie wollen, nein, sie müssen für sie da sein. Immer, immer, immer. Dauernd, jederzeit. Furchtbar.

In diesem Kurzfilm läuft es etwas anders. Eine Mutter, die für ihr Kind da sein will und so viel von ihrem Leben mitbekommen möchte wie möglich, lässt dieses Kind zurück, um genau das zu erreichen.

Was völlig unsinnig klingt, ist tatsächlich die Basis für einen Kurzfilm, der Fragen aufwirft, die nicht so einfach zu beantworten sein dürften.

Beautiful Dreamer is a sci-fi, time travel tale set in a striking near future world of drones, robots, holograms and transport pods. But it’s also a personal story. A mother, facing a terminal disease, leaves her baby daughter and travels into space at near-light speed. Using relativity, she is able to stretch her final two years over her daughter’s entire lifetime but is only able to visit her daughter for one night every seven years. The visits are sometimes sad and sometimes beautiful. The daughter reaches her own mother’s age and then passes far beyond that while the mother is left stranded at the same age she was when she first left. The characters are torn apart by the same technology that unites them – briefly – over a lifetime.

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Beautiful Dreamer ist ein Kurzfilm von David Gaddie.

(via filmshortage.com)

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