Kurzfilme sind ja nicht gleich Kurzfilme. Die kommen, das sollte einem bei einem Blick ins Archiv schnell auffallen, in allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen.

Was hier aber tatsächlich relativ unterrepräsentiert ist, sind Kurzfilme, die nicht wirklich für sich selbst stehen, sondern nur ein Proof of Concept darstellen. Davon hab ich hier echt nicht viele. Ich hab sie ehrlicherweise auch nicht gesondert gekennzeichnet, so dass ich das jetzt gar nicht so genau beziffern kann. Spontan fällt mir jetzt nur Laserpope ein.

Dabei steckt in diesen Filmen so viel mehr als nur die Vorabversion einer Geschichte. Denn eigentlich sind sie ja nur dafür da: um zu zeigen, dass man aus der Geschichte, die im Kurzfilm angeteasert wird, auch mehr machen kann. Einen Spielfilm oder eine Serie. Es ist ein Trailer für Produzenten. Quasi B2B-Werbung.

Und doch ist es, wie im letzten Absatz erwähnt, so viel mehr. Sind sie gut gemacht, stecken sie nicht nur voller Herzblut und Hoffnung. Sie sind auch ganz wunderbare Kurzfilme.

So wie dieser hier, der – und das ist die Ironie an der Geschichte – selbst gar kein Proof of Concept ist, sondern nur so heißt, weil er zeigt, was unter anderem für Hürden zu nehmen sind, bevor man einen solchen überhaupt drehen kann.

Ellie Sachs and Max Cohn’s short film, “Proof of Concept,” offers a humorous meta-riff on the movie business and a tour of the Upper West Side.

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Proof of Concept ist ein Kurzfilm von Ellie Sachs und Max Cohn.

Richard Kind, den sympathisch schrumpeligen Typen, der hier überzeugt werden soll, kennt man nicht nur aus diversen Großproduktionen, sondern durchaus auch aus dem ein oder anderen Kurzfilm, von denen ich hier auch ein paar in petto habe.

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