Dummerweise ist es ja oft nicht so, dass man aus dem Haus geht, beim Bäcker seine Traumfrau trifft und anschließend eine so wunderbare wie lebenslange Normromanze verlebt.
Es ist ein bisschen komplizierter. Und für viele beginnt es schon beim Kennenlernen. Wo zum Teufel trifft man denn den Lieblingsmenschen in spe? Im Sandkasten oder vielleicht doch erst beim Praxisbesuch für das Anpassen der dritten Zähne? Idealerweise zwischendurch, aber dazu gehört nunmal auch ne Menge Glück. Und wer kein Glück hat, kann sich irgendwann nur noch auf dem Gebrauchtmarkt umschauen, auf dem die meisten irgendwann mal landen.
Zwar werden viele von uns auch dort glücklich, aber auch hier gilt, dass man sich schon irgendwie als nicht völliger Ausfall präsentieren sollte, wenn man nicht gleich durch sämtliche Raster fallen will.
Ein Extrembeispiel ist sicherlich ein Speed-Dating. Kann ich überhaupt nix zu sagen, da ich sowas noch nie mitgemacht habe, aber dafür gibt’s ja schließlich das Medium Kurzfilm, oder?
Lehnen wir uns also einfach zurück und lernen…
Speed Dating ist ein Kurzfilm von Taylor Engel, der hier auch schon mit The Pavement vertreten war.
[…] wär’s denn vielleicht erstmal mit langsamen Kennenlernen? Also quasi die Tantra-Variante des Speed-Dating. Oder so. Ganz klassisch würde man nach einem ersten – meist ja zufälligen – Treffen […]
[…] mal angenommen, dass wir es trotz aller Widrigkeiten irgendwie geschafft haben, jemanden zu finden, der uns nicht nur selbst gefällt, sondern reziprok auch noch gefallen an uns […]