Wie gehen wir eigentlich mit den Menschen um, die wir lieben?

Wir verbringen Zeit miteinander. Soviel Zeit, wie möglich. Soviel Zeit, wie wir haben. Soviel Zeit, wie uns bleibt. Wir lachen miteinander so oft es geht, haben Spaß, genießen das Leben. Wir weinen miteinander, wenn es sein muss, akzeptieren das Leben oder versuchen es zu meistern, zu ändern.
Zusammen, natürlich zusammen. Gemeinsam.

Natürlich erfüllen wir den Menschen, die wir lieben, auch ihre Wünsche. Zumindest versuchen wir es, wenn es in unserer Macht ist. Wenn nicht, versuchen wir es trotzdem; der Versuch zählt ja auch schon.

Wir lernen den anderen den anderen mit all seinen Facetten zu respektieren, die wir vielleicht nicht lieben.

Dann helfen wir diesem Menschen vielleicht sogar dabei wegzugehen und nie mehr wiederzukommen. Wenn es das ist, was der andere will und braucht, springen wir für ihn nicht nur über unseren Schatten, sondern mitten rein.

Weil wir diesen Menschen lieben. Alles andere ist egal.

Sein Kind zu verlieren gilt gemeinhin als eine der schlimmsten Erfahrungen, die man machen kann. Wie ist es aber, wenn man sein Kind dabei begleitet, wie es seinem eigenen Leben ein Ende bereitet? Aufwühlend ist eines der wenigen Wörter, die einem dazu einfallen.

George, stoic and overprotective, travels to Zurich with his daughter Rachel. One is planning physician-assisted suicide; the other has just one day left to intervene.

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Terminal ist ein Kurzfilm von Samuel Flueckiger.

(via filmshortage.com)

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