Die meisten Leute empfinden ihr Leben jetzt nicht unbedingt als unbeschwert und sorgenfrei. Irgendwas ist bekanntermaßen immer – und sei es nur, dass irgendein Typ ständig nur mit abgedroschenen Floskeln um sich wirft. Das kann in der Tat schwer zu ertragen sein und man ist froh, wenn man es schafft, solche schmierigen Gestalten irgendwie aus seinem täglichen Leben auszublenden und so gut es geht zu ignorieren. Es lebt sich einfach leichter und angenehmer ohne sie.
Was nun aber, wenn sich das Universum in seiner hinterfotzigen Art, die es nun mal leider hat, denkt, dass es doch ziemlich lustig wäre, sich einfach mit einem Paralleluniversum zusammenzutun und alles und jeden einfach mal im Zuge eines großen Firmenmergers, gegen den DaimlerChrysler damals trotz ausgeprägter Hybris einen Scheißdreck war, zusammenzulegen. Auf einem einzelnen Planeten. Auf unserem. Klar doch.
Eine gigantische Troll-Aktion! Schönen Dank auch.
Fortan müsste man sich also nicht nur mit einem nervigen Chef und einem Satz an buckliger Verwandtschaft rumplagen, sondern hat alles doppelt. Das ist bei Festplatten vielleicht ungemein praktisch. Spätestens aber, wenn man sich mit mindestens einer weiteren Ausgabe seiner selbst rumschlagen muss, wird es ätzend. Nur die ganz fiesen Typen finden es toll, wenn sie sich nicht mehr nur im Spiegel selbst anhimmeln können.
Aber wo viel Schatten ist, ist glücklicherweise auch irgendwo ne Menge Licht und die interessanten Mädels gibt es ja nun auch alle doppelt. Damit kann man sich eventuell arrangieren…
When two universes collide and create exact duplicates of both people and inanimate objects on a single version of Earth, a hopeless romantic finds himself able to win the heart of his dream girl’s double.
Doubles ist ein Kurzfilm von Jacob Motz.
(via shortoftheweek.com)
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