Wie selbstverständlich ist eigentlich Heimat?
Wir alle haben eine. Wir wohnen (immer noch) dort. Wir vermissen sie. Wir waren gerade zu Weihnachten erst noch dort. Vielleicht sind wir aber auch froh, nicht mehr dort zu sein. Dann haben wir vielleicht eine neue Heimat.

Doch was passiert, wenn wir diese neue Heimat wieder verlassen sollen? Weg von allem, das uns ans Herz gewachsen ist? Wir können doch nicht schon wieder alles hinter uns lassen und neu anfangen. Ganz sicher nicht dort, wo wir wieder hingehen sollen. Gehen Sie in das Gefängnis, gehen sie direkt dorthin, gehen sie nicht über Los… Nur, dass es für uns kein Spiel ist.

In dieser Situation greift man nach jedem Grashalm und lässt keine sich bietende Chance ungenutzt.

Ist das wirklich so? Wo genau ziehen wir dann die Grenze? Wie weit gehen wir, um diese neue Heimat nicht zu verlieren? Wie weit gehen wir, wenn es um eine Heimat geht, die uns nicht will?

Set in 2020, a brewing cyberwar between the US and Iran puts Sonia, a young Iranian refugee, at risk of deportation. Her only escape may come at a greater price than she’s willing to pay.

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Refuge ist ein Kurzfilm von Mohammad Gorjestani.


Titelbild: Map-Marker. Autor: The Noun Project. Lizenz: CC BY 3.0. Danke!

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