Jetzt aber mal bitte eine Runde Mitleid!

Die USA konnten seit dem 11.09.2001 wohl einen Besucher-Rückgang in Höhe von 17% verbuchen, was wohl hauptsächlich an der Art und Weise liegt, wie man als Besucher bei der Einreise behandelt wird:

„Travelers around the world feel the US entry experience is among the world’s worst,“ Freeman said, calling on the US government to work with the private sector to make visa acquisition more efficient, the entry process traveler-friendly, and to improve communication. (Quelle, via)

Da kann ich nur beipflichten. Selbst ein symphatischer junger Man wie ich musste ständig alles durchwühlen lassen, immer seine Schuhe ausziehen, Prozeduren doppelt durchlaufen und was weiß ich nicht alles. Und das Personal war bis auf wenige Ausnahmen absolut zum Kotzen.
Wenn ich mich richtig erinnere haben doch die Brasilianer mal strengere Einreise-Prozeduren nur für US-Bürger eingeführt, um denen zu zeigen, wie ätzend sowas ist. Frag mich, ob die das noch machen? Ich bin jedenfalls schwer dafür, dass Amerikaner hier exakt denselben Hindernislauf und Datenstriptease abliefern müssen wie wir bei denen. Ohne Ausnahme. Ich fühl mich von denen bedroht. Muss als Begründung reichen.


Das Titelbild basiert auf einem Foto von Annie Spratt. Lizenz: CC0 1.0. Danke!

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