Irgendwann war es das einfach. Es macht knacks und etwas zerbricht. Nicht einfach so und aus heiterem Himmel, sondern es zerbricht unter dem Druck, der immer mehr wurde. Druck, der nie wirklich weg ging, sondern immer weiter und immer wieder erhöht wurde.
Und so ist es dann auch unausweichlich, dass man zerbricht. Nicht nur etwas, sondern auch jemand. Ein Mensch, der einfach nicht mehr kann. Ein Mensch, der nicht mehr ertragen kann, nicht noch mehr einstecken und runterschlucken kann und auch schon lange nicht mehr will.
Was dann passiert, ist nicht zu rechtfertigen, aber zu erklären. Es ist auch oft zu erkennen, aber wenn da niemand ist, der auch hinguckt, dann ist es eines Tages zu spät und es gibt kein Zurück mehr.
Die Schuldfrage ist dann nicht mehr nur juristisch zu klären, sie muss aufgearbeitet werden. Von uns allen.
Lone Hunter is a dramatic thriller about racism and gun violence. Based on true events it follows an Asian American man as he goes on a hunt to find respite from his domestic situation. His day quickly spirals downward when he discovers his truck to be vandalized with racist graffiti and is then confronted by a group of Caucasian American hunters, whose racist taunts lead him to snap.
Lone Hunter ist ein Kurzfilm von Pascal Leister.