Muss ich jetzt erklären, weshalb ich es doof finde alt zu werden? Jetzt nicht verwechseln. Ich möchte gerne lange leben, von mir aus auch gerne sehr lange. Am besten glücklich und beschwerdefrei. Und da haben wir’s auch schon. Wenn man alt wird, sammelt nämlich oftmals mehr Zipperlein, Gebrechen und fiese Krankheiten als ein durchschnittlicher Fünfjähriger Star Wars-Karten beim Rewe.

Jetzt kann man sich vielleicht mit so einigem, das man in der großen Wundertüte des körperlichen Verfalls findet, arrangieren und trotzdem noch einigermaßen über die Runden kommen. Fängt der Kopp aber langsam an im wahrsten Sinne des Wortes den Geist aufzugeben, ist schnell Schluss mit lustig.

Sind wir erstmal geistig nicht mehr so wirklich auf der Höhe, ist vermutlich auch schnell der Spaß an den kleinen Dingen, die einem bis dahin noch geblieben sind, dahin. Was bringen mir Freunde und Familie, wenn ich nicht mehr weiß, was das für Leute sind, die mir belanglose Gespräche aufdrängen wollen?

Was mach ich mir hier eigentlich Gedanken? Am besten ist es doch eh, wenn man manches einfach mal auf sich zukommen lässt, oder? Langweilig wird es schon nicht werden.

(Momentan lässt sich das Video leider nicht einbetten und man kriegt nur diesen blöden Platzhalter, aber ich hab mal angefragt, ob man das ändern kann. Bis dahin bringt euch ein Klick zum Video selbst.)

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Ruby ist ein Kurzfilm von Dimitri Ellerington.

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