Familien sind hart im Nehmen. Es muss schon eine Menge passieren, bevor eine richtige Familie so richtig ins Wanken gerät und schließlich sogar in sich zusammenfällt.
Eine der schlimmsten Sachen, die überhaupt passieren kann, ist sicherlich der Verlust eines Kindes. Des einzigen Kindes. Nichts bereitet einen darauf vor, nichts kann einem wirklich dadurch helfen. Plötzlich steht man vor dieser Situation wie vor einer schwarzen Wand und kann sich nicht mehr bewegen, weder vor noch zurück. Man weiß nicht mehr, was um einen herum noch passiert.
Manche fangen in ihrer Ausweglosigkeit vielleicht an wild um sich zu schlagen, versuchen auf ihre Weise Dinge geradezurücken, die schon längst umgefallen und zerbrochen sind. Andere fallen komplett in ein schwarzes Loch in sich selbst hinein und grübeln sich zugrunde, weil sie sich Vorwürfe machen.
Gibt es hier einen richtigen Weg, den man einschlagen kann? Einen, der nicht zur unweigerlichen Zerstörung dessen führt, was von der Familie noch übrig ist? Vielleicht ist die Frage ja auch, ob überhaupt noch irgendetwas übrig ist, das sich zu retten lohnt, oder ob vielleicht eh schon mehr kaputt ist als überhaupt repariert oder geheilt werden kann.
In diesem Kurzfilm kommt alles zusammen.
A Family Story ist ein Kurzfilm von Lino Kafidis.
(via filmshortage.com)
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[…] unbedingt immer so sein muss, haben wir hier ja ja schon oft genug gesehen. Robert’s Circle und A Family Story sind zwei tolle Beispiele für besonders kaputte Familien. Aber es gibt ja auch funktionierende […]