Mit alten Menschen ist das so eine Sache. Sie sind überall und werden immer mehr, was eigentlich eine echt tolle Sache ist, denn schließlich wollen wir ja selbst liebend gerne irgendwann mal dazugehören und selbst alt werden. Irgendwann mal, denn das würden wir schon recht gerne auch ein bisschen nach hinten schieben. Vielleicht auch noch ein bisschen mehr.

Das hängt nicht unbedingt damit zusammen, dass uns unterbewusst klar ist, dass es alte Menschen nach wie vor nicht einfach haben, da wir ihnen nicht unbedingt die Aufmerksamkeit schenken, die sie sich in der Regel redlich verdient haben. Es ist kein Zuckerschlecken und kann ruhig noch eine Weile warten. Wir haben’s da nicht eilig und bis dahin wollen wir uns mit dem Thema und auch den Menschen nicht über Gebühr beschäftigen.

Das ist insofern schade, als wir denjenigen, die uns mal helfen sollen, wenn wir selbst alt sind, nicht unbedingt das beste Beispiel sind und ihnen nicht wirklich vorleben, wie das funktioniert, was wir uns selbst für später mal erhoffen.

Und so ist es nach wie vor für viele Menschen älteren Semesters ein Problem an Selbstverständlichkeiten zu kommen. Wer später mal unter Schlafstörungen leidet, will sich vielleicht einfach mal ein bisschen alternative Medizin besorgen können, ohne dass das gleich in ein Abenteuer ausartet.

Nun ja, wenigstens lässt uns der folgende Kurzfilm bei diesem Abenteuer dabei sein.

A meditation on solitude and courage, Rosemary Jane examines an aged widow’s decision to overcome personal adversity in hopes of beginning anew.

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ROSEMARY JANE ist ein Kurzfilm von Carolina Petro.

(via shortoftheweek.com)


Titelbild basiert auf: home grown. Autor: Martijn. Lizenz: CC BY-SA 2.0. Danke!

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