Geschichten mit und über Pärchen sind oft genug ziemlich vorhersehbar. Liebe auf den ersten Blick und so. Langweilig.
Dann doch lieber die kantigen, krummen und schiefen Geschichten, die sich so viel besser anfühlen. Denn egal, wie sehr das manchmal aus der Luft gegriffen scheint, es ist dann doch irgendwie echter als all der Hochglanz, den wir so auch nicht erleben.
Schauen wir uns einfach an, wie Chester, dem schon so viel Scheiße passiert ist, irgendwie in eine Geschichte reinrutscht, wie sie romantischer nicht sein könnte. Jedenfalls nicht langweilig.
This is the small-town legend of Chester, the boy who couldn’t feel pain.
The Boy Who Couldn’t Feel Pain ist ein Kurzfilm von Eugen Merher, der hier in den letzten Jahren schon mehrfach auffällig geworden ist. Und das wird er hoffentlich auch weiterhin.