Hinter dem doch etwas schrägen Titel verbirgt sich ein Kurzfilm, der sich dem Leben im Allgemeinen und der (Anberaumung) der Fortpflanzung im Besonderen auf so wunderbar lustige und warmherzige Weise widmet, dass es selbst einen verkrusteten alten Zyniker wie mich erwischt. Hier werden genau die richtigen Knöpfe gedrückt, hier erwischt es jeden.
Will man vom Großen Ganzen erzählen, läuft man schnell Gefahr, so allgemein zu werden, dass sich niemand wirklich angesprochen fühlt. Wählt man als Beispiel jemandem, mit dem man sich nicht identifizieren kann oder mag, kommt es schnell aufs selbe raus. Hier passt alles. Zumindest hoffe ich, dass nicht nur ich von dem Film so abgehoben werde, weil ich ähnliche Krankenhauserlebnisse mitgemacht habe, sondern auch diejenigen, sie sich bei den zahlreichen Sexunfällen an eigene Geschichten erinnert fühlen. Aber ich will auch nicht zu viel verraten.
Aber ja, Lachs gibt’s auch.
During the difficult birth of his son, an anxious soon-to-be father reflects on all the moments that led to this and how it relates to the salmon run.
De Zalm en jij / What you and I share with the salmon ist ein Kurzfilm von Raynor Arkenbout, der hier nicht zum ersten Mal vertreten ist. Und ich kann nur hoffen, dass da auch in Zukunft noch was kommt.
[…] Quelle: „DenkfabrikBlog“ […]