Die Wunderwelt, die uns mit den Kleinanzeigen von ebay eröffnet wurde, ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Unabsichtliche und absichtliche Missverständnisse.

Natürlich gab es die Welt der lokalen Kleinanzeigen vorher schon – ich denke da an den RevierMarkt zurück. Aber seit ebay zum quasi Synonym für das Geschacher um alles mögliche Zeugs geworden ist, ist das ein Crack House bei Erdbeben.

Das erste Mal die obligatorische Nachricht „Was letzte Preis?“ zu kriegen ist fast schon zu einem Initiationsritus der Geschäftsfähigkeit geworden. Kein Wunder, schließlich ist es fast schon ein Reflex geworden, dort mal schnell nach Kleinigkeiten zu suchen oder seine Sachen dort feilzubieten, die man nicht mehr braucht oder nicht mehr will.

Dass man dabei permanent Gefahr läuft verarscht zu werden, sollte dabei eigentlich jedem klar sein. Arschlöcher gibt es schließlich überall.

„No guarantee. No delivery.” Simon and Lea, a young couple, need to get rid of their broken washing machine. Instead of bringing it to the dump, they decide to sell it online. Hassan replies and actually picks it up. Mission accomplished? Not quite. When Hassan’s apartment is flooded, the story really takes off. An entertaining observational study about prejudice, false pride, and a hodgepodge of guilty conscience.

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Die Waschmaschine ist ein Kurzfilm von Dominik Hartl, von dem ich hier vor fast acht Jahren schon den nicht minder aber anders tollen Kurzfilm Spitzendeckchen gezeigt habe, der sich auch unbedingt lohnt.

(via https://www.shortoftheweek.com/2022/03/25/the-washing-machine/)

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