Es gibt sie, diese Morgen. Und jetzt erzählt mir bitte keiner, dass er das nicht kennt. Das geht nämlich auch nüchtern. Was? Ach ja. Morgens wach werden und absolut keine Ahnung haben, was am Abend davor gelaufen ist.

Ja klar. Natürlich weiß man noch, wo man hin is. Also ursprünglich. Aber bitte wie ist all das zu erklären, dass sich langsam um einen rum abzeichnet? Und will man damit irgendwas zu tun haben?

A man wakes up with a hangover, only to discover the consequences of his actions.

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The Captain ist ein Kurzfilm von Spencer Susser und Nash Edgerton.

Wer sich jetzt fragt, mit was für einem Aufwand hier ein monströses Set für einen sechsminütigen Kurzfilm aus dem Boden gestampft wurde, dem sei gesagt: Sie haben ein bestehendes Set gekapert, wie die Regisseure in einem Interview erzählen:

“We only had a small amount of money so we went around LA looking for existing sets that we could get a hold of,“ he says. “We found the set on a Wednesday and were shooting on a Saturday … and we only had like half a day to shoot it.“

Edgerton’s co-director, Spencer Susser, says: “We still don’t really know how we got permission to do it. We didn’t ask many questions.“

Apropos Regisseure. Nur die beiden bilden ja schon ein Dream Team, wenn man bedenkt, dass Spencer Susser hier bereits viermal im Blog auftaucht und Nash Edgerton immerhin zweimal. Und zwar alles keine Lückenbüßer, sondern echte Perlen. Als Captain haben sie sich hier auch noch den Kollegen Taika Waititi vor die Kamera gezerrt, auf dessen Konto als Regisseur immerhin so Filme wie Thor: Ragnarok oder zuletzt Jojo Rabbit gehen.

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