Irgendwann isses soweit und man verdient sein erstes Geld. Die einen, weil sie müssen, weil irgendwer die Piepen ranholen muss und im Zweifel halt auch der Nachwuchs schon früh mit anne Schüppe muss. Die anderen, weil ihnen das Taschengeld nicht reicht und sie sich was kaufen wollen.
Ich bin damals mit Vattern zusammen in den Ferien auf Montage und hab Fenster und Türen eingebaut, Türschließer justiert und Dichtungen gezogen. Die Stereoanlage, die ich heute noch hab und ne Karte für Metallica 93 in Düsseldorf hab ich mir davon geleistet.
Ehrliche Arbeit nennt sich sowas wohl, is aber nich unbedingt jedermanns Sache. Klar, wer Drogen vertickt, kriegt pro Stunde ne ganze Ecke mehr raus. Da überlegen manche nicht zweimal.
Der folgende Kurzfilm ist die Bebilderung zu der Erzählung eines jugendlichen Dealers. (Nicht im O-Ton, da die Stimme eines Schauspielers zu hören ist.)
The story of a 15 year old cocaine dealer.
Drug Runner ist ein Kurzfilm von Charlotte Regan, der wir auch schon den tollen Kurzfilm Standby zu verdanken haben.
(via shortoftheweek.com)