Eigentlich wollen wir nur wir selbst sein. Artgerechte Haltung. Der sein, der man ist. Den ganzen Tag über nicht verstellen , keine Schauspielerei, einfach nur leben, wie es einem passt und gefällt.
Sollte eigentlich leicht fallen, schließlich muss nicht sonderlich irgendwas dazu machen.
Manche Leute aber sind es so gewohnt, sich zu verstellen und allen anderen – sich selbst vorweg – etwas vorzuspielen, dass sie vielleicht gar nicht mehr merken, wann sie eigentlich sie selbst sind.
Man kann Glück haben und wie Sally dafür bezahlt werden, eine Rolle, sogar sehr viele Rollen zu spielen. Ist ja schließlich auch sie selbst, irgendwie.
Man kann aber auch Pech haben wie Sally und irgendwann nicht mehr aushalten, was man all die Zeit mit sich rumschleppt und immer versucht hat, irgendwie unter den Teppich zu kehren.
Sally’s secretive evening job forces her to face up to feelings she thought she had under control.
Diagnosis ist ein Kurzfilm von Eva Riley mit einer grandiosen Charlotte Spencer, die zeigt, wie’s geht.
(via shortoftheweek.com)
[…] wird übrigens von Charlotte Spencer gespielt, die hier letztens noch in Diagnosis zu sehen war, in dem sie ne ziemliche Monsterleistung […]