Ich gehöre ja zu der Generation, die als Kind zum ersten Mal „Die Rente ist sicher.“, den ikonischen Satz des Norbert Blüm gehört hat. Und die seitdem mitbekommen haben, wie sich die älteren Menschen so mir nichts dir nichts nicht mehr an die Abmachung hielten und einfach immer älter wurden, als würde das nichts kosten. Unerhört sowas!
Abgesehen davon, dass auch ich natürlich richtig schön alt werden möchte, gibt es mittlerweile und bekanntermaßen diverse Probleme bezüglich des Rentensystems der Zukunft. Wenn ich mit 85 ins Rentenalter komme, werd ich vermutlich nackt im Wald ausgesetzt und mir selbst überlassen, damit ich dem Jungvolk nicht auf der Tasche liege. Aber ok, dann ess ich eben die anderen Rentner. Soll ja wie Huhn schmecken und Huhn ist mein Lieblingsgemüse.
Aber is es das? Kann man da nix drehen, nix machen?
Natürlich lässt sich da was machen. Nur dürfte nicht jeder Lösungsansatz auch jedem gefallen. Und so mancher Vorschlag dürfte eigentlich niemals umgesetzt werden. (Bock hab ich auch nicht auf den Wald.) Aber was sind schon Details und Einzelschicksale… Genau so eines gucken wir uns jetzt mal an, wenn auch kein x-beliebiges, denn Mikelis weiß ganz genau, was jetzt gleich passiert. Aus gutem Grund.
He would come to your door, bearing beautiful flowers. But something dark lies behind his gifts.
Hier nochmal mit deutschen Untertiteln:
Mikelis ist ein Kurzfilm von Marc Bethke.
[…] musste sofort an den Kurzfilm Mikelis denken, den ich auch schon hier im Blog habe. Da wird das aber ein bisschen charmanter […]