Schlafparalyse ? Man stelle sich vor, dass man regungslos irgendwo liegt und hellwach mitbekommt, wie sich um einen herum ein Albtraum abspielt. Man will sich bewegen, etwas tun, fliehen, kann es aber nicht. Man liegt nur stumm da und kann sich nicht bewegen.

Fürchterliche Vorstellung, die für manche Menschen aber Wirklichkeit wird. Immer wieder.

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Gehört definitiv zu den Dingen, auf die ich auch in Zukunft problemlos verzichten kann.

Was sagt denn Tante Wiki dazu?

Bei der Schlafparalyse, auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist die Skelettmuskulatur während des Schlafs gelähmt. Das dient dazu, den Körper zu schützen. Es verhindert, dass geträumte Bewegungen tatsächlich ausgeführt werden. Wenn man aufwacht, verschwindet die Lähmung sofort, und man nimmt sie nicht wahr. Es kann jedoch ab und zu passieren, dass man die Lähmung bewusst erlebt, entweder kurz vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen.

Falls man es zu oft bewusst erlebt, spricht man von einer Schlafstörung; oft wird das Wort Schlafparalyse für die Störung verwendet. Die normale Lähmung, die man nicht wahrnimmt, wird eher als REM-Atonie bezeichnet.

Ein bewusstes Erleben der Lähmung kann mit albtraumartigen Erfahrungen einhergehen. Im Englischen wird sleep paralysis ausschließlich für die Störung verwendet, während die natürliche Lähmung während des normalen Schlafes REM atonia genannt wird.

Quelle: Seite „Schlafparalyse“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Januar 2018, 23:49 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schlafparalyse&oldid=173225320 (Abgerufen: 24. Januar 2018, 08:47 UTC)

Dabei muss ich direkt an das Gemälde „Der Nachtmahr“ von Johann Heinrich Füssli denken.

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