Zu den Topoi, die im kulturellen Schaffen des Menschen immer wieder auftauchen, gehört die Familie im Kampf gegen Widrigkeiten aller Art. (Kurzfilme zum Thema finden sich in der Reihe Blut ist dicker als Wasser)

Das Thema beschäftigt uns seit Anbeginn der Zeit und hat nicht nur Therapeuten reich, sondern auch Buchregale und Friedhöfe voll gemacht.

Wie bereits mehrfach aufgezeigt, tendiert der ansonsten recht knuffige Homo Sapiens, sobald er eine Gefahr für die eigene Familie wittert, zu Abwehrmaßnahmen, die ansonsten übliche Definitionen der Verhältnismäßigkeit leicht zu sprengen vermögen.

Wie ist das erst, wenn um uns herum jede Schranke, jede Grenze und Scham gefallen ist? Wie verhalten wir uns? Bleiben wir trotz all des Wahnsinns um uns herum vielleicht doch ein Stückchen weit wir selbst? Schaffen wir es, uns der widrigen Umstände zum Trotz doch noch, einen Rest Würde, ein letztes bisschen unserer Menschlichkeit zu bewahren?

Reicht ein Kurzfilm, um dergleichen auszuloten? Die Antwort dürfte bekannt sein und wenig überraschen.

A story about Beth, a mother who is forced to the limit for her son Ash, putting her morality to the test.
Lifeline asks how far we’d push ourselves for the people we love.

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Lifeline ist ein Kurzfilm von Sam Jones.

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