Jetzt, da die Blagen erstmal da sind, kann man sich fast gar nicht mehr vorstellen, wie es mal ohne war, geschweige denn wie es in Zukunft ohne sein soll. Viel zu weit weg und mythisch verklärt erscheinen einem die Zeiten mit durchgefeierten oder durchgeschlafenen Nächten.
Und genauso weiß man nicht, wie es ohne diese kleinen putzigen Schreihälse aussehen soll, die es ja doch immer wieder schaffen, dass man sie eben doch nicht in den Wald bringt, damit sie halt von Wölfen großgezogen werden. Sollen die doch, wenn sie unbedingt wollen. Die werden schon sehen.
Apropos wollen. Was, wenn man gar nicht erst will? Wenn man sich dagegen entscheidet? Keine Angst, jetzt kommt kein moralinsaurer Anti-Abtreibungs-Artikel. Nee. Ich glaube zwar nicht, dass ich mich unter halbwegs normalen Zuständen dagegen entscheiden könnte, aber mir ist wichtig, dass man es überhaupt entscheiden darf. Deswegen wird die Menschheit schon nicht aussterben, da fällt uns schon was anderes ein.
Aber was, wenn die Entscheidung ansteht? Wenn man sich entscheiden muss? Kind oder nicht Kind? LOS! ENTSCHEIDE! JETZT! Was macht das mit einem? Mit einem selbst und mit dem Paar, dessen Teil man vielleicht ist. Völlig spurlos kann dergleichen nicht an einem vorüber gehen.
Mackenzie and Alexander discover they are pregnant while on tour with their band and are forced to make a decision that feels far beyond their years.
Losing it ist ein Kurzfilm von Nathaniel Katzman.
Ließ mich direkt an den Kurzfilm Margo Lily denken, der vom unfreiwilligen Verlust erzählt.