Wenn es um die Sicherheit unserer Familie geht, schalten wir in den Scheuklappen-Modus und kennen nur noch Feinde, die es wahlweise fernzuhalten oder gar zu bekämpfen und auszuschalten gilt. Das gilt insbesondere dann, wenn der Nachwuchs betroffen ist. Dann heißt es ganz schnell nicht mehr einfach nur „Lage analysieren und überlegt vorgehen“, sondern der Schalter wird ganz schnell auf „Blultrausch“ gestellt. Erst aufschlitzen und ausweiden und dann fragen.

(Zu diesem Thema gibt es hier natürlich bereits den ein oder anderen Kurzfilm: Mafuta, Inseparable, Two for Tea und The Line nähern sich dem Thema auf jeweils interessante Weise. #Update 22.03.2017: Ich hab da mal die Reihe Blut ist dicker als Wasser draus gemacht und pack alle Filme zum Thema da rein.)

Dazu muss noch nichtmal irgendwas wirklich passiert sein. Es reicht die simple theoretische Bedrohung.

Janagutok, vielleicht ist der Blutrausch jetzt nicht unbedingt bei jedem der einzig gangbare Weg. Es mag auch diejenigen unter uns geben, die sich der vermeintlichen Bedrohung erstmal nähern und eine Grenze ziehen, diese aufzeigen und sehr klar definieren, was bei Missachtung passieren kann.

Rumbrüllen? Braucht man gar nicht. Man kann seinen Standpunkt auch so recht deutlich machen. Manchmal werden wir dann am besten gehört, wenn wir ganz ruhig bleiben.

Ob wir auch verstanden werden, wird sich noch zeigen.

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The Mulberry Bush ist ein Kurzfilm von Neil LaBute.

(via shortoftheweek.com)

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