Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass ich mit meinem Kurzfilm-Konsum ein klitzekleines bisschen über dem konservativ geschätzten bundesrepublikanischen Schnitt liege. Deshalb lasse ich mich mal zu der steilen These hinreißen, dass es Themen gibt, die vergleichsweise häufig verwurstet werden.

Da wären nicht nur Mädchen und Füchse, Rotkäppchen-Variationen oder aber einsame Bewohner noch einsamerer Planeten auf der Suche nach Gesellschaft und Roboter auf der Suche nach Liebe.

Auch der verzweifelte Mensch am Abgrund zählt dazu. Ob er den Schritt jetzt wagt oder nicht ist eigentlich fast schon egal. Viel interessanter ist doch manchmal die Frage nach dem Warum.

Was treibt jemanden an den Rand einer Klippe oder eines Hausdachs? Wie verzweifelt, einsam und hoffnungslos muss man sein?

Und wird es diesmal wieder jemanden geben, der aus dem Nichts auf den Plan tritt, um eine gewichtige Rolle zu spielen? Was wird aus unseren Figuren?

Gucken wir uns das Ganze doch einfach mal an.

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Roof Story ist ein Kurzfilm von Anthony Z James.

Ich hatte es ja vorhin schon angedeutet: Es gibt ja noch andere Kurzfilme über Menschen, die am Rand stehen und springen wollen. Hier sind die, die ich hier im Blog habe:

(via filmshortage.com)

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