Es ist ja so schon nicht einfach sich für jemanden unter den Milliarden von Menschen zu entscheiden, die mit uns über diesen Planeten rennen, ihn oder sie anzusprechen und dann auch noch von sich selbst zu überzeugen, wenn man ein bisschen Erfahrung hat und sich im unwegsamen Gelände der zwischenmenschlichen Beziehungen auskennt. Da wimmelt es vor Fallen, Fettnäpfchen, Fallstricken, vergifteten Geschenken, tödlichen Blicken und dummerweise auch fatalen Fehlern. Die ein oder andere Narbe, die davon zeugt, dürften wir alle vorzuweisen haben.
Wie haben wir das eigentlich damals gemacht? So ganz ohne Erfahrung und Hilfe? War das nicht ein hochriskantes Unterfangen, das geradezu zum Scheitern verdammt war? Japp, genau so war es. Und genau so wird es auch immer wieder für diejenigen sein, die sich zum ersten Mal in die Arena wagen, um sich zu beweisen und ihr Glück zu finden.
Glücklicherweise lernt man in jungen Jahren erstens noch bedeutend schneller als wir alten und bereits gezeichneten Veteranen dieses Spiels das jetzt noch könnten. Und zweitens tut es auch gar nicht mal so sehr und schon gar nicht so lange weh, wenn man sich die ersten Narben holt.
A broken heart, a bleeding nose, and some newfound ideas about love–all on the first day of fourth grade.
Be my Baby ist ein Kurzfilm von Oskar Velazquez.
(via filmshortage.com)