Zu den am weitesten verbreiteten Ängsten gehört ja wohl eindeutig die Angst davor, dass einem jemand die Augen rausreisst und auffrisst.
Etwa nicht? Seltsam.
Nachdem ich den heutigen Kurzfilm für euch gesichtet habe, weiß ich jedenfalls ganz genau, wovon ich heute träumen werde, wenn ich denn überhaupt einschlafen kann, was ich gerade als eher unwahrscheinlich einstufe. Nein, ganz so schlimm wird’s wohl nicht werden, aber der folgende Kurzfilm ist unter Umständen nichts für die allzu Zartbesaiteten oder aber auch für Schwangere. Die sollten sich das vielleicht nicht unbedingt angucken.
Alle anderen, die sich an ein bisschen fiktivem Gemeuchel nicht stören, sollten sich das hier aber auf jeden Fall angucken. Nicht nur, weil ich den Kurzfilm in der Tat toll finde und somit empfehle, sondern auch weil bald der Kinofilm gedreht wird (wenn man denn auf Kickstarter die Piepen zusammenkriegt), was ja immer öfter tollen Kurzfilmen passiert, und man dann mitreden kann.
Ich hab ja damals schon den Kurzfilm gesehen. Der kam viel besser auf den Punkt und musste nicht so viele Kommerzkompromisse eingehen. Kommt schon, sowas sagt ihr nachm Kino doch alle ganz gerne.
Der Film bietet ein absolut klassisches Setting: Ein Kind, ein Babysitter, der Freund des Babysitters, eine Legende über einen Kinderaugen fressenden Irren, ein süßes Geheimnis und noch eine weitere, noch bösere Legende. Alles, was man neben Bier und Chips noch so braucht!
Wir gucken uns das Ganze jetzt erstmal an. Augen auf, solange ihr noch welche habt. :)
CHILD EATER ist ein Kurzfilm von Erlingur Óttar Thoroddsen.
Unter childeater.com findet man die noch stark ausbaufähige Website zum Film und auf Facebook ist man auch vertreten. Da sieht’s schon etwas lebendiger aus. Twitter werd ich auch mal im Auge behalten.
Titelbild: Place Setting designed by Scott Lewis from The Noun Project. Lizenz: Creative Commons – Attribution (CC BY 3.0). Danke!
[…] Ursprünglich auf DenkfabrikBlog.de erschienen, aber hier nochmal für euch auf der großen Bühne. […]