Wer keinen Spaß hat, macht sich welchen.
Der Satz dürfte so bekannt wie abgedroschen sein – ich gehe mal davon aus, dass wir ihn alle schon mehrfach gehört haben. Aber woran liegt es, wenn jemand einfach keinen Spaß hat? Ist man einfach zur falschen Zeit am falschen Ort? Als einziger unverkleidet auf einer Mottoparty? Als Düsseldorfer zu Karneval in Köln? Oder vielleicht einfach nur ein übler Griesgram? Kann ja vorkommen.
Oder ist man alleine? Ohne Familie und ohne Freunde. Wer keine Familie hat, ist Waise. Wer keine Freunde hat, ist eine arme Sau. Und wie sieht das mit den Menschen aus, die noch nichtmal imaginäre Freunde haben? Wie arm kann man dran sein?
Unimagined Friends ist ein Kurzfilm von Sascha Altschuler.
Und wo wir schon bei imaginären Freunden sind, die wir ja meist als Kinder haben. Ab wann genau sind diese Freunde eigentlich nicht mehr da? Gab es da einen bestimmten Zeitpunkt? Haben wir uns eigentlich jemals verabschiedet? Ob sie manchmal auch an uns denken, so wie wir uns ja ab und an auch erinnern?
Sind sie eigentlich wirklich weg?
For an imaginary friend, living an imaginary life, there’s nothing worse than being forgotten.
An Imaginary Life ist ein Kurzfilm von Steve Baker.
(vor Urzeiten bei Nils entdeckt und jetzt endlich hier eingebaut)
Titelbild: Friends designed by Luis Prado from The Noun Project. Lizenz: Creative Commons – Attribution (CC BY 3.0). Danke!
[…] mal nicht die Zeit haben sollte. Dem guten Steve haben wir übrigens auch den ebenso wunderbaren Kurzfilm An Imaginary Life zu verdanken, den ich hier vor über drei Jahren mal gezeigt […]
[…] Wer keine Freunde hat, der macht sich einfach welche. Das ist ja jetzt keine umwerfende Neuigkeit, schließlich haben wir uns – vor allem als Kinder – schon immer gerne Freunde ausgedacht, die nie von unserer Seite wichen und stets für uns da waren. Nicht ohne Grund gibt es ja auch den ein oder anderen Kurzfilm zum Thema. […]
[…] Imaginäre Freunde […]
[…] Imaginäre Freunde […]
[…] Kopf ja schon furchtbar fies, aber das hier ist nochmal ne ganze Ecke näher dran. (Wobei – zu imaginären Freunden hatte ich hier ja auch was im Blog.) Weil ich immer wieder feststelle, an wie wenig ich mich mittlerweile eigentlich erinnern kann. […]