Gibt es etwas, das die Chemie- und Pharma-Mafia sympathisch erscheinen lässt?

Wenn man an Tierversuche für Arschstraffungscreme, Patente auf Lebensmittel, hochgiftige Scheiße im Grundwasser und Arschlöcher, die Mondpreise für AIDS-Medikamente verlangen, denkt, muss die Antwort vernunftbegabter Menschen selbstverständlich NEIN! lauten. Packt sie alle in einen Sack, kippt ein bisschen was von ihrem grünleuchtenden Scheiß mit rein und haut feste drauf. Hell yeah!

Denkt man allerdings an Geschmacksverstärker, die in den ganzen Limos sind, die wir brauchen, wenn wir uns mal wieder einen derben Kater gesoffen haben, sieht die Sache schon wieder anders aus. Was würde ich als Junkie ohne Nasenspray machen? Noch mehr schnarchen und von der Herzdame noch mehr blaue Flecken nachts gekloppt kriegen? Nicht auszudenken! Und wie unerträglich wäre die Welt ohne geschmacksverstärkte Chips und Flips?
Pharma for the win!

Halten wir nach dieser differenzierten Analyse also fest, dass alles seine Vor- wie auch Nachteile hat. Helden und Arschlöcher, pardon, Riesenarschlöcher.

Die Realität ist nervig und kompliziert.

Aber man muss sich ja schon Gedanken machen, wenn man sich so einen verkappten Pharma-Werbefilm ins Blog kleben will. Natürlich ist das potentiell fiese Lobby-Scheiße. Aber es ist total cool gemacht.

Verdammt.

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The Gate ist ein Kurzfilm von Joyrider Films.

Das Titelbild basiert auf einem Foto von Flickr-User traindetrainer, der es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht hat. Dem schließe ich mich dankend an. Danke schön!

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