Ausgabe 15 ist das hier schon?

Dafür, dass ich anfangs nicht wirklich wusste, ob es hiervon mehr als 2 Ausgaben geben würde, ist das schon ganz gut. Ich jedenfalls freu mich.

Eine verstörende Jugenderinnerung

Der Schüler wurde aus dem Unterricht entfernt und musste auch langfristig die Schule verlassen. Der Fall belastete das Klima an der Schule nachhaltig. Darüber, ob das Ausmaß der Fahndungsaktion und die Strafe für den Schüler in einem Verhältnis zum Anlass standen, kann man geteilter Meinung sein. Die Aktion gab jedoch über die Mentalität unserer Lehrer Aufschluss, die sich zu Polizisten aufspielten und offensichtlich bereit zur Anwendung unappetitlicher Methoden waren.

Wer Torten wirft, ist ein Terrorist

„Es geht darum, dass die Menschen mehr Angst vor dem System haben“, erklärt der dortige Innenminister Felip Puig unumwunden.

Euer Internet ist nur geborgt

Dabei kann man auf einem Blog machen, was man möchte. Ärgerlicherweise bedeutet das auch, dass man machen muss, was man möchte. Und dauernd möchten zu müssen ist recht energieaufwendig.

A Death in Yellowstone: On the trail of a killer grizzly bear.

On the morning of Oct. 2, 2011—the sow’s fourth day in captivity—the bear management team at Yellowstone did something they absolutely hate to do. Kerry Gunther, the head bear manager at Yellowstone, stopped by the headquarters with his wife. It was his 53rd birthday, and he wanted the company for the grim task he faced.

Staceyann Chin: why chasing straight women still thrills me

They take ages to seduce, they’re rubbish in bed – and then they go back to their boyfriends. But Staceyann Chin still can’t resist turning a straight woman’s head

Wie Sarah starb – „Mami, kannst du mich loslassen?“

Ein Sack voller Gedanken, alle die, die dich lieben, haben da drin einen Spruch versteckt, einen für jeden Abend, hundert Sprüche, hundert Küsse, hundert Hoffnungen. Und wenn sie, Sarah, in hundert Tagen den letzten Spruch gezogen habe, sei sehr wahrscheinlich, dass das neue Knochenmark das alte für alle Zeit vertrieben habe, das gute das schlechte, sagt Mami.

Die Springer-Republik

Alle Imagekorrekturbemühungen, Fehlerzugeständnisse, Modernisierungsstrategien und Geschichtsaufarbeitungsversuche des Verlages, auch die Bild-Werbekampagnen, in denen Kritiker zu Wort kommen, die dadurch in die Maschine gesaugt werden, all die Stuckrad-Barres und Poschardts sollen letztlich eine Botschaft vermitteln: Springer ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Was dabei natürlich nicht gesagt wird ist, dass Springers Mitte weit rechts steht.

Bis es kracht!

Schon als Kind experimentierte Taylor Wilson in der elterlichen Garage mit Radioaktivität, mit 14 gelang ihm die erste Kernfusion. Derzeit erhitzt er seinen selbst gebauten Reaktor auf das 40-Fache der Sonnentemperatur: Porträt eines Wunderkindes, das besessen ist von den Möglichkeiten der Atomkraft.

Urheberrechtsdebatte – Kopierfrieden durch die Kulturflatrate

Wir kriminalisieren eine ganze Generation, die Musik digital über das Internet kopiert. Dass Copyshops und Mixtapes hingegen legal sind, zeigt: Das Modell der Kulturflatrate ist in vielen Bereichen längst Praxis. Es wird Zeit, über eine Neuauflage zu diskutieren.

Freiheit im Netz – Das Internet ist totalitär

Bei jeder festgestellten Straftat oder Ordnungswidrigkeit könnte dann automatisiert ein Strafzettel oder gleich ein Haftbefehl ausgestellt werden, den nur noch ein Richter unterschreiben müsste. In so einer Welt würde wohl kaum noch jemand bei Rot über die Ampel gehen, Geschwindigkeitsbeschränkungen würden höchstwahrscheinlich endlich eingehalten.
Die Frage ist, ob wir in einer solchen Welt leben wollen.

Urheberrechtsdebatte – Wir müssen über Geld reden

Dass man einen Autor, der zwei Bücher geschrieben hat, ständig publiziert und ein Drehbuch schreibt, fragen muss, wovon er denn bloß lebt: Das hat nichts mit Urheberrecht zu tun. Sondern mit einer Kultur, die bei Kunst an Spitzwegs „Armen Poeten“ denkt und nicht an Lady Gaga.

Social Media, Piraten und die Politik

Irgendwie funktioniert das Social Media-Ding nicht. Oder ich mache was falsch. Obwohl ich mich wirklich bemühe, News-Webseiten zu vermeiden, habe ich gestern dennoch wieder aus drei Quellen erfahren, dass die ARD Gottschalks Show abgesetzt hat. Ich kann überhaupt nicht, ohne Wörter von Tolkien’scher Epik zu bemühen, das unendliche, direkt kosmische Desinteresse beschreiben, das mich ankommt, wenn ich die Buchstabenkombination ARD beziehungsweise den Namen Gottschalk lese.

Danny DeVito: ‚It all worked out for me. Life is good‘

„Triplets!“ cries DeVito. „I’m very excited. I was depressed when Arnie became governor for all those years. It cost me a lot of money in more ways than one, believe me. „His face grows deadpan. „He’s a Republican and he’s a governor – who needed that? „

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