Eigentlich ist die ganze Pendelei ja nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass ich seitdem wieder viel mehr lese. Sicher, ein bisschen mehr Prosa könnte sein, aber das kann ja noch werden. Und über die Vorzüge von Zobie-Comics muss ich hier ja wohl auch nicht mehr extra was schreiben, oder?
Also, brav alles durcharbeiten. Nächste Woche schreiben wir einen Test!
Roboter: Bald sind sie überall
Der britische Informatik-Professor und Ethiker Noel Sharkey erklärt, welche Probleme einer Gesellschaft voller Roboter blühen.
„Die Aussiedlung hatte nur einen Zweck: den Tod“
Er war vom Judenrat eingeteilt, das Todesurteil zu übersetzen: Marcel Reich-Ranicki erinnert sich aus Anlass des Holocaust-Gedenktags in seiner Rede vor dem Bundestag, wie im Ghetto von Warschau die Deportation der Juden in die Vernichtungslager begann. Der 91 Jahre alte Publizist erzählt von der Grausamkeit der SS-Männer, dem Selbstmord des Juden-Obmanns – und von seiner eigenen, völlig überstürzten Hochzeit, die seiner Frau das Leben rettete.
Nur seine Pflicht getan
Karl Jäger war ein feinsinniger Mann, musikalisch begabt, immer korrekt. 1941 ließ er in Litauen innerhalb weniger Monate 137.346 Menschen erschießen.
Out of Afghanistan: incredible stories of the boys who walked to Europe
The country is so dangerous it’s no wonder so many leave, travelling alone across the Middle East in search of a new life
From Mark Twain to Ray Bradbury, Iconic Writers on Truth vs. Fiction
Famous writers have previously shared insights on symbolism, reading, and writing itself. Underlying many of these meditations is a broader curiosity about the intricate interplay of fact and fantasy. To untangle that knotty relationship, here are a handful of iconic authors‘ thoughts on truth, art, and fiction — culled from their finest nonfiction.
Homesick: Why Chinese Migrants Will Take 3.2 Billion Trips Over 40 Days
Alienated and struggling to get by in China’s big cities, migrant workers brave chaotic lines and difficult journeys for a chance to reconnect with what they left back home.
The shame and pride of joining food stamp nation
For me, signing up for the most stigmatized benefit felt like a defeat and a victory
„Den Dalai Lama als gewaltlos zu bezeichnen, ist ein Witz“
Wieder kommt es zu tödlichen Auseinandersetzungen zwischen Chinesen und Tibetern. Bei Protesten sind wohl mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Dalai Lama spricht schon länger von „Genozid“. Nun äußert sich der zuständige Minister für Tibet.
Gerechtigkeit für Kim Dotcom
Eigentlich ist Kim Dotcom, oder, wie er früher hiess, Kim Schmitz, mitsamt seiner Vita keine ungewöhnliche Erscheinung.
Wir brauchen so viel. Weil wir alles haben.
Auf den asphaltierten Vorstadtparkwüsten stehen keine Kombis mehr. Es sind Mini-Vans, stark motorisierte Kleinlastwagen, deren Anschaffung mit der Geburt des ersten Kindes legitimiert wird. Mit Ladeflächen für IKEA-Kartons, für Gitterkörbe voller Ofenkäse und Bio-Weine, für Bobbycars, Kickroller und all den Plunder, ohne den Einzelkindeltern das Haus nicht mehr verlassen können.
Der neue Fernseher
Ich habe gestern mit meinem Vater telefoniert. Eigentlich nichts Weltbewegendes und alle Kinder oder zumindest die meisten tun sowas und manche vielleicht sogar regelmäßig und da ist ja auch nichts Schlimmes bei eigentlich, bis vielleicht auf die Tatsache, dass Telefonate mit Eltern immer schwierig sind. Weil so ein Telefonat immer die Tendenz einer Zeitschleife hat, in der wir als inzwischen erwachsene Kinder, also ich bin inzwischen 38, plötzlich wieder 12 Jahre alt sind, oder so ähnlich.
Von Vorwahlen und Castingshows
Und wenn Sie es bisher noch nicht bemerkt haben, werden Sie spätestens jetzt, nach drei Vorwahlen, feststellen, dass die amerikanische Demokratie ziemlich unübersichtlich ist. Das passt auch irgendwie zu uns.
Rescue Etiquette
From the great Mark Twain comes a typically humorous etiquette guide, written for the benefit of young gentlemen rescuing people from boarding house fires. Twain identifies 26 types of people (plus furniture) to be plucked from the inferno, all listed in order of importance.
Tabu Sex und Körperbehinderung: „Freier mit Behinderung betrachten uns als Menschen“
Für Menschen mit schwerer Behinderung ist nichts wie für Gesunde – auch der Sex nicht. Trotz zaghafter Schritte hin zur sexuellen Befreiung bleibt ihr Bedürfnis ein Tabu. Vielen bleibt nur der Weg zu Prostituierten.
Chronik einer Behörde: Spitzel, Wanzen, Bomben
Die Chronique scandaleuse des Verfassungsschutzes seit 1950 zeigt vor allem eins: Er ist überflüssig und gehört schleunigst abgeschafft.