„Das Leben ist viel zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.“
Deus X. Machina (Walter Moers: Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär)

Manche halten ja den Körper für ein Geschenk Gottes, an dem wir möglichst nicht rumpfuschen sollten. Was für ein Käse!
Nun gut, ich gehöre selbst zu den Leuten, die sich „für immer“ anmalen lassen um fortan ausgestossen aufs Jüngste Gericht zu warten, auch wenn die Gefahr besteht, dass es sich dabei tatsächlich nur um den Wikingertopf von Knorr handelt. Die Frage, was von beiden schlimmer wäre oder ob man derlei billige Kalauer nicht besser gänzlich überlesen sollte, mal beiseite geschoben, muss ich dennoch zugeben, dass oben abgebildete Körpermodifikation selbst mir zu weit geht.
Gut, ich guck mir das wohl an, aber selbst machen? Äh, nee!!
Aber was Menschen machen, die zuviel Zeit haben, sehen wir ja seit dem Tag an dem wir angefangen haben Äpfel zu essen.

Zuviel Zeit haben anscheinend auch die Protagonisten des folgenden Kurzfilms.

A dog, a cyclops, and others kill some time with the help of wormholes and hobbyist self-modification.

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Pellet Gunn ist ein Kurzfilm von Tim Beckhardt.

Der Typ mit der Hand erinnert mich definitiv an irgendeine Actionfigur, die ich als Kind nie bekommen habe, weil ich sie vermutlich nicht wollte.
Aber so ist das Leben.

Das Titelbild basiert auf einem Foto von Flickr-User DrJimiGlide, der es unter einer CC-Lizenz veröffentlicht hat. Dem schließe ich mich dankend an. Danke schön!

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2 Kommentare

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