Ach, das ist doch nur ein Spiel!

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Es ist immer wieder dasselbe. Eine kritische Menge an Menschen hockt zusammen und irgendjemand wirft den Vorschlag in den Raum: Lasst uns doch was spielen!

Eine grauenhafte Vorstellung. Spieleabende sind die Hölle.

Es gibt gute Gründe, weshalb ich keine Spiele spiele. Überraschend gute Gründe sogar.

a) Ich bin ein furchtbarer Verlierer.
Wenn ich etwas spiele, will ich auch gewinnen. Auch wenn ich weiß, dass die anderen vielleicht mehr Talent und/oder Glück haben… Ich. Will. Gewinnen.

b) Ich bin ein furchtbarer Gewinner.
Ein wirklich fürchterlicher Gewinner. Nicht auszuhalten. Möchtet ihr nicht erleben.

c) Das Risiko, im Spiel aus Versehen blutrünstige Dämonen zu beschwören.
Dämonen, die alles und jeden grausam niedermetzeln. Mag ja sein, dass das in Gesellschaft total lustig ist und alle das ganz toll finden, während ich nur in der Ecke rumsitze und einfach überlebe. Muss ich nicht haben.

Wenn ihr also auf tolle Spieleabende steht, vielleicht sogar Pärchen-Spieleabende, dann ist der nächste Kurzfilm eventuell was für euch. Es muss ja nicht unbedingt so laufen.

Es könnte übrigens sein, dass der folgende Kurzfilm dem ein oder anderen ein wenig zu brutal ist. Ich sag’s ja nur…

#Update: Der Inhalt ist leider mittlerweile offline und nicht mehr zu finden.

Don’t move ist ein Kurzfilm von Anthony Melton und David Scullion.

Don’t move ist übrigens auf bloodycuts.co.uk erschienen, wo junge Filmemacher kleine böse Filme präsentieren. Da stammte auch Suckablood schon her, den ich letztes Jahr hier im Blog hatte.

Titelbild: Death. Autor: Alfredo Astort, from The Noun Project. Lizenz: CC BY 3.0. Danke!

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